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welsÜberregionales | Sport | 06.02.2012

Sprungzentrum Hinzenbach kam bestens im Bild

Damen sorgten für tolle Flugshow

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Damen-Skispringen kann auch überzeugen. Diesen Beweis erbrachte am 4./5. Februar das Springerzentrum Hinzenbach bei Eferding. Zwei Tage im Fernseh-Livebild, nur durch öftere Wind-Unterbrechungen gestört, und zur Freude der Zuschauer, die sich an den Leistungen der Skispringerinnen erfreuen konnten. Für doppelte Freude sorgte Österreichs Paradespringerin Daniela Iraschko (Bild) mit ihrem Doppelsieg.
welsin.tv war mit der Kamera dabei. Unser ausführlicher Filmbericht  beschäftigt sich auch mit der Organisation eines derartigen Großereignisses, 
Da werden wohl sehr viele kritische Stimmen wegen der hohen Kosten der Sportanlage verstummen. Die Österreich-Premiere im Skisprung-Weltcup der Damen in Hinzenbach war ein großartiges Sportfest. Trotz der eisigen Temperaturen feuerten am Sonntag über 2.000 Fans die 50 Springerinnen aus 13 Nationen an.
Sportlerinnen begeistert. „Ein Wahnsinn, einfach unbeschreiblich diese Stimmung. Normalerweise springen wir noch vor höchstens 100 bis 200 Fans. Hinzenbach muss ein Fixpunkt im Damen-Skisprung Weltcup werden“, das war der einhellige Tenor der mutigen Sportlerinnen.
Auch wenn nach der Eröffnung 2011 viel über die hohen Kosten dieser top-modernen Anlage diskutiert wurde, der Sommer-Grand-Prix der Herren, die Österreichischen Meisterschaften und jetzt der Damen Weltcup haben bewiesen, dass die Verantwortlichen richtig investiert haben.
Alleine die Live-Übertragungen haben Oberösterreich und die Region rund um Hinzenbach in hunderttausende Wohnzimmer gebracht. Ein Werbewert, der wohl kaum zu bezahlen wäre.  
Samstag-Siegerin Daniela Iraschko (im beeindruckenden Flugstil) holte sich am Sonntag dann auch das zweite Weltcup-Skispringen der Damen auf der eindrucksvollen Schanzenanlage. Die Steirerin, nach dem ersten Durchgang auf Rang vier, setzte sich vor den US-Amerikanerinnen Sarah Hendrickson und Lindsey Van durch.
Die Lokalmatadorin Jacqueline Seifriedsberger, die am Sonntag zur Halbzeit geführt hatte, fiel im Finale auf Rang fünf zurück. Als 29. holte sich auch Sonja Schoitsch ihre ersten Punkte. Am Vortag noch nicht startberechtigt, war sie an ihrem 15. Geburtstag (!) erstmals im Weltcup am Start.






 
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