In der Basketball-Bundesliga geht dem Flyers-Team der starke Spielerkader ab, so ging zuletzt beim Schlusslicht Fürstenfeld im letzten Viertel (18:29) gar nichts mehr. Daher überraschten Lamesic & Co beim Heimspiel am 2. Februar gegen Leader Kapfenberg. Nach der Halbzeit wurde der Turbo gezündet und ein in dieser Höhe zusätzlich erstaunlicher 93:89-Erfolg gefeiert.
Am 7. Februar gelang den Steirern daheim mit einem 90:75 die erwartete Revanche, das Flyers-Team schied damit im Cup-Viertelfinale aus. Am 9. Februar musste das Flyers-Team ohne den verletzten Jonsson nach Graz zum dortigen erstarkten UBSC – einem direkten Konkurrenten um Rang 8 und die Teilnahme am Play off. Nach einem 27:18-Erfolg im ersten Viertel folgten zwei negative Viertel und aus Welser Sicht ein 52:68-Rückstand. Imletzten Viertel gelang dann der nicht mehr erwartete 77:77-Ausgleich - und in der Verlängerung setzte sich Wels 10:8 durch. Ein doppel wichtiger Sieg im Kampf um die ersten acht Plätze.
23. Runde: UBSC Graz - Raiffeisen Flyers Wels 85:87 n.V. (18:27, 20:14, 30:11, 9:25, 8:19) Lamesic 26, Spruill 25, Csebits 13, Blazevic 10, Zulic 9, Sina 4; Kapfenberg - BC Vienna 81:79, Traiskirchen - Gmunden 80:87, Oberwart - Fürstenfeld 103:66, Klosterneuburg - Timberwolves Vienna 95:60.
22. Runde (2./3. Februar): Raiffeisen Flyers Wels - Kapfenberg 93:89 (15:23, 25:18, 24:14, 29:34) Spruill 22, Jonsson 16, Lamesic 14, Csebits 14, Zulic 13, Sina 12, Jakupovic 2; Timberwolves Vienna - Traiskirchen 96:80, BC Vienna - Fürstenfeld 108:69, Klosterneuburg - Oberwart 64:62, UBSC Graz - Gmunden 79:92.
Cup-Viertelfinale: Kapfenberg - Raiffeisen Flyers Wels 90:76 (29:15, 21:20, 23:19, 17:21) Lamesic 21, Spruill 13, Zulic 11, Sina 9, Blazevic 8, Csebits 5, Jakupovic 2, Waser; Klosterneuburg - BC Vienna 92:86, Oberwart - UBSC Graz 88:72, Mi (13.2.) Flames Wien - Gmunden.
BB-Bundesliga A aktuell: 1. Gmunden 34/23 (1937:1722/+215), 2. Kapfenberg 32/23 (1846:1655/+191), 3. Oberwart 32/23 (1818:1686/+132), 4. Klosterneuburg 28/23 (1767:1699/+68), 5. BC Vienna 22/23 (1900:1856/+44), 6. Traiskirchen 22/23 (1713:1735/-22), 7. Raiffeisen Flyers Wels 20/23 (1882:1889/-7), 8. Timberwolves Wien 18/23 (1810:1936/-126), 9. UBSC Graz 16/23 (1838:1874/-34), 10. Fürstenfeld 6/23 (1625:2084/-459).
24. Runde (16./17. Februar): SA 17:00 Timberwolves Vienna - Oberwart, Raiffeisen Flyers Wels - Traiskirchen, Gmunden - Klosterneuburg, Fürstenfeld - Kapfenberg, SO 18:00 UBSC Graz - BC Vienna.
25. Runde (2./3. März): SA 17:00 Timberwolves Vienna - Gmunden, Fürstenfeld - UBSC Graz, 19:00 Oberwart - Kapfenberg, SO 17:00 Klosterneuburg - Raiffeisen Flyers Wels, Traiskirchen - BC Vienna.
2:4 im TT-Spielspiel gegen Stockerau
In der TT-Bundesliga versäumte SPG Walter Wels daheim gegen Mauthhausen durch ein unnötiges 3:3 die Annäherung an die Tabellenspitze. Stockerau und SPG Linz hatten sich ebenfalls 3:3 getrennt. Kozul 2 und Szudi sicherten sich die Welser Punkte, entscheidend war die Niederlage im Doppel mit Szudi und Plattner.
Am 8. Februar ging es zum Rückspiel gegen das französische Spitzenteam in Angers (Frankreich), die 0:3-Niederlage war vorprogrammiert. Zwei Tage nach dem intern. Einsatz ging es daheim gegen Spitzenreiter Stockerau, die Gäste siegten etwas überraschend 4:2. Deni Kozul und Christian Friedrich sorgten für die Welser Punkte, Adam Szudi ging dreimal ohne Erfolg von der Platte.
Nach dem erstmaligen Einzug ins Viertelfinale der Champions League hatte Wels das Pech, dass ihr Spitzenspieler Ganghyeon Park aus Korea vom Verband nicht abgestellt wurde. Nach dem 0:3 im Heimspiel standen die Aussichten im Rückspiel praktisch bei null. Kozul, Szudi und Friedrich wurden eingesetzt.
Dann geht es nur noch um die Titelverteidigung, die nach überraschend schwachen Meisterschafts-Start gefährdet ist. Im Sommer 2018 wurde der Kader verändert, mit Adam Szudi und Deni Kozul haben sich die beiden Neuen inzwischen aber bewährt. Zsolt Petö spielt heuer bei Wr. Neustadt und ist dort der Spitzenspieler.
In der Bundesliga-Tabelle führt jetzt Stockerau 38/12 Spiele vor SPG Linz 36/12, Kapfenberg 35/12 und Titelverteidiger SPG Walter Wels 30/11. Die Chancen für eine Wiederholung des Titelgewinns sind aber noch intakt.
Nach Stockerau geht es im Grunddurchgang noch weiter: Wr. Neustadt (A, 24. Februar), Badener AC (H, 17. März), TS Innsbruck (A, 31. März), SPG Linz (H, 7. April), Oberwart (A, 14. April).
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