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welsWels Stadt | Sport | 31.12.2016

WSC-Hertha holte Hallentitel - Heimsieg für WBC

Kablar neuer Trainer vom FC Wels

Noch vor der Hallenfußball-Stadtmeisterschaft präsentiert der FC Wels seinen neuen Trainer: Der 39-jährige Davorin Kablar (Bild), der beim Ligakonkurrenten Askö Oedt seine Spielerkarriere beendet hat, wurde als Wunschkandidat verpflichtet. Der Kroate war im Frühjahr 2014 als Spieler bei der starken Rückrunde des FC Wels dabei, der damals mit Rang 3 die Saison beendete. Davorin verfügt über die UEFA B-Lizenz Trainerausbildung, der A-Lehrgang soll im Jahr 2017 absolviert werden.
Der bei der AO. Generalversammlung am 27. Dezember in seiner Funktion bestätigte Obmann Juan Bohensky: „Wir wollen einem jungen und motivierten Neueinsteiger die Chance geben, seine Ideen und Erfahrungen in einen dynamischen und spielstarken Kader einzubringen.“
Revolution? Nachwuchsleiter Patrick Pangerl wollte mit Vollmachten (!) nicht anwesender Mitglieder den Obmann abwählen. Mit dieser Art von Manipulation könnte man jegliche Arbeit eines Vereines torpedieren. Schließlich wurde der Vorstand bestätigt, daher musste auch keine Neuwahl vorgenommen werden.
Ehrgeiziges? Der ausgeschiedene Trainer Erich Renner wird ATSV Stadl-Paura übernehmen, denn Erfolgs-Trainer Christian Mayrleb wechselt zum Askö Oedt und nimmt die Spieler Bojan Mustecic, Florin Anitoiu und Sorin Ciobanu mit. Sponsor Franz Grad träumt noch immer vom weiteren Aufstieg, sollte aber die dazu notwendigen Geldmitteln lieber anderwertig einsetzen. Die Stadlinger haben sich von diesen kostspieligen Träumen vernünftigerweise verabschiedet...
Hallen-Stadtmeisterschaft. Am 30. Dezember sorgte Veranstalter Blaue Elf Wels für die bereits 44. Stadtmeisterschaft in der Halle, zu der auch SV Marchtrenk, Union Thalheim, Union Buchkirchen und SV Pichl eingeladen waren. WSC-Hertha verteidigte Turniersieg und Hallenstadtmeistertitel. Buchkirchen kam ins Finale und wurde damit Zweiter vor Veranstalter Blaue Elf Wels SV Pichl, Thalheim, ESV Wels, FC Wels und SC Marchtrenk. Das Damen-Turnier gewann Union Kleinmünchen. WSC-Hertha war bereits 2015 Stadtmeister und Gesamt-Turniersieger. Siehe Bericht von 2015 unter Direktlink www.welsin.tv/news.php?id=3534  
WBC gelang zum Jahresauftakt ein Heimsieg
Nach einem kollektiven Wurfversagen zum Jahresabschluss beim 57:75 in Wien gegen BC Vienna folgte für WBC Raiffeisen im ersten Spiel im Jahr 2017 ein 87:79-Heimerfolg gegen Traiskirchen. Nach zwei spielfreien Runden folgt dann das nächste Lokalderby daheim gegen Gmunden.    
15. Runde: WBC Raiffeisen - UBSC Graz 82:56 (25:13, 19:17, 21:10, 17:16) Csebits 17, Lamesic 13, Chan 13, Cigoja 9, Zulic 8, Payton 7, Schmit 7, Wright 6, Mair 2; BC Vienna - Fürstenfeld 98:71, Klosterneuburg - Traiskirchen 76:88, Oberwart - Gmunden 76:69. Spielfrei: Kapfenberg.
16. Runde: BC Vienna - WBC Raiffeisen 75:57 (21:12, 17:15, 19:14, 18:16) Chan 14, Lamesic 9, Wright 9, Cigoja 8, Payton 5, O'Neal 3, Csebits 3, Zulic 3, Mair 2, Schmit; Traiskirchen - UBSC Graz 69:71, Gmunden - Klosterneuburg 84:62, Kapfenberg - Oberwart 62:69. Spielfrei: Fürstenfeld.
17. Runde: WBC Raiffeisen - Traiskirchen 87:79 (28:23, 26:14, 15:19, 18:23) Wright 20, Payton 16, Zulic 13, Lamesic 11, Chan 10, Cigoja 9, O'Neal 8; Klosterneuburg - Kapfenberg 64:78, FR 18:00 UBSC Graz - Gmunden, 19:00 Oberwart - Fürstenfeld. Spielfrei: BC Vienna.
Aktuelle Tabelle Basketball-Bundesliga: 1. Oberwart 24/14 (1152:1000), 2. Swans Gmunden 20/14 (1032:9(%), 3. WBC Raiffeisen 20/16 (1194:1157), 4. BC Vienna 14/15 (1141:1116), 5. Kapfenberg 14/15 (1059:1057), 6. Traiskirchen 12/15 (1116:1127), 7. Fürstenfeld 10/14 (1050:1089), 8. UBSC Graz 10/14 (954:1051), 9. Klosterneuburg 8/15 (1005:1121). Durch die geltende Regelung (bei gleicher Punkte-Anzahl zählt die Bilanz untereinander) ist der Tabellenstand immer etwas schwierig zu bewerten. 
Nur noch 9 Teams sorgten für neuen Spielmodus 
Nur noch  sechs (!) Teams kommen ins Viertelfinale. Der Erst- und Zweitplazierte ist dabei spielfrei. Daher zuerst 3 gegen 6 und 4 gegen 5 - dieses kleine Viertelfinale wird im Modus „Best-of-Three“ gespielt mit abwechselden Heimrecht (A-B-A). Im Halbfinale (1 gegen Sieger aus 4/5 und 2 gegen Sieger aus 3/6) wird im Modus „Best-of-Five“ und wie bisher mit dem Heimrecht A-A-B-B-A gespielt. Neu auch das Finale im Modus „Best-of-Seven“ mit dem Heimrecht A-A-B-B-A-B-A.

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