SPG DMS Wels feierte ersten Saisonsieg
In der OÖ-LIGA kommt SPG Weißkirchen langsam wieder in Schwung. Nach dem 4:0-Heimsieg gegen Perg geht es am SAMSTAG nach Dietach (3.). 
SPG DMS Wels feierte mit dem neuen Trainer Jürgen Schatas nach dem 1:4 in Mondsee in der 10. Runde daheim gegen St. Valentin mit 2:1 den ersten Saisonsieg. Weiter geht es heute FREITAG in Perg (10.).
11. Runde (13./14. Oktober): FR 18:30 Micheldorf - St. Martin/M., Edelweiss Linz - Bad Schallerbach, Perg – SPG DMS Wels, Mondsee - SPG Pregarten, SA 14:00 ASK St. Valentin – Askö Oedt, 16:00 Ostermiething - Bad Leonfelden, Dietach – SPG Weißkirchen, Bad Ischl - SPG Friedburg/P.
10. Runde: ASKÖ Oedt – Mondsee 2:0, Bad Schallerbach - Bad Ischl 1:0, SPG Weißkirchen – Perg 4:0, SPG Pregarten – Edelweiss Linz 2:2, Dietach – Micheldorf 0:2, Bad Leonfelden - St. Martin/M. 1:0, SPG Friedburg/P. - Ostermiething 1:4, SPG DMS Wels - ASK St. Valentin 2:1.
OÖ-LIGA: 1. Askö Oedt 24/10 (34:8), 2. Ostermiething 22/10 (30:15), 3. Dietach 20/10 (21:11), 4. Bad Schallerbach 20/10 (19:12), 5. Bad Leonfelden 18/10 (19:16), 6. SPG Weißkirchen 16/10 (22:18), 7. Edelweiß Linz 15/10 (17:20), 8. Micheldorf 14/10 (18:14), 9. St. Valentin 14/10 (13:18), 10. DSG Perg 12/10 (13:20), 11. St. Martin/M. 12/10 (15:14), 12. Mondsee 11/10 (19:19), 13. SPG Friedburg 11/10 (16:23), 14. SPG Pregarten 6/10 (14:29), 15. SPG DMS Wels 6/10 (10:25), 16. Bad Ischl 4/10 (11:29).
SC Marchtrenk Samstag gegen St. Magdalena
In der LANDESLIGA OST feierte der SC Marchtrenk in der 10. Runde beim Schlusslicht Katsdorf ein 8:0-Schützenfest und spielt am SAMSTAG daheim gegen St. Magdalena (9.). Viktoria Marchtrenk verlor daheim gegen SPG St. Florian mit 1:5 und ist in der nächsten Runde spielfrei.
11. Runde (13./14. Oktober): FR 18:30 Admira Linz – Donau Linz, 18:45 Neuzeug – SPG Katsdorf, SPG St. Florian – Askö Oedt 1b, SA 16:00 Naarn – St. Ulrich, Traun – Schwertberg, SC Marchtrenk – St. Magdalena, 17:30 Putzleinsdorf – Rohrbach. Spielfrei: Viktoria Marchtrenk.
10. Runde: St. Magdalena – Rohrbach 1:2, Viktoria Marchtrenk – SPG St. Florian 1:5, St. Ulrich – Admira Linz 3:1, SPG Katsdorf – SC Marchtrenk 0:8, Schwertberg – Naarn 1:1, Askö Oedt 1b – Traun 4:1, Donau Linz – Neuzeug 4:0. Spielfrei: Putzleinsdorf.
LANDESLIGA OST: 1. Rohrbach-Berg 22/9 (23:10), 2. Askö Oedt 1b 22/10 (32:9), 3. Donau Linz 21/10 (22:13), 4. Traun 21/9 (23:17), 5. SC Marchtrenk 18/9 (22:13), 6. Schwertberg 17/10 (14:6), 7. St. Ulrich 16/10 (13:7), 8. Viktoria Marchtrenk 15/10 (22:24), 9. St. Magdalena 12/9 (21:18), 10. Naarn 11/9 (11:16), 11. SPG St. Florian 7/9 (12:19), 12. Putzleinsdorf 5/9 (9:22), 13. Neuzeug 4/9 (5:20), 14. Admira Linz 4/9 (8:21), 15. Katsdorf 3/9 (5:27).
Wimsbach heute gegen Gschwandt
In der LANDESLIGA WEST gewann Bad Wimsbach in der 10. Runde in Munderfing 4:0 und liegt mit der beachtlichen Torbilanz von 22:2 bereits auf Rang 3. Heute FREITAG ist Gschwandt (7.) im Kurort zu Gast.
ATSV Sattledt verlor bei SPG Schärding 0:2, liegt nach 10 Runde nur auf Rang 14 und spielt am SAMSTAG daheim gegen Andorf (5.). 
11. Runde (13./14. Oktober): FR 18:30 Gmunden – Schwanenstadt, Bad Wimsbach – Gschwandt, 18:45 SPG Pettenbach – Peuerbach, SA 16:00 Grieskirchen – Schalchen, SPG St. Marienkirchen – Esternberg, Sattledt – FC Andorf, Kammer – Munderfing. Spielfrei: SPG Schärding.
10. Runde: Schalchen – Kammer 1:0, Esternberg – Grieskirchen 1:2, Peuerbach – Schwanenstadt 2:1, Munderfing – Bad Wimsbach 0:4, Gschwandt – SPG Pettenbach 3:0, SPG Schärding – Sattledt 2:0 Andorf – SPG St. Marienkirchen 5:0. Spielfrei: Gmunden.
LANDESLIGA WEST: 1. SV Gmunden 25/9 (25:5), 2. Grieskirchen 19/9 (17:6), 3. Bad Wimsbach 18/9 (22:2), 4. Peuerbach 18/9 (16:13), 5. Andorf 17/10 (17:14), 6. SPG Pettenbach 16/9 (18:14), 7. Gschwandt 15/9 (18:11), 8. Schalchen 14/10 (18:18), 9. SPG Schärding 12/10 (8:15), 10. Kammer 11/8 (13:8), 11. Munderfing 10/10 (9:19), 12. Schwanenstadt 9/9 (14:19), 13. Esternberg 5/10 (7:23), 14. ATSV Sattledt 4/9 (4:15), 15. SPG St. Marienkirchen 2/8 (6:30).
Noch einmal einen Blick zurück
Wir testeten im September die Möglichkeiten, die nun in der Welser HUBER-Arena augenscheinlich für einen Erfolg sorgen könnten - und waren beim Heimspiel gegen Weiz (1:0) live dabei. Schön langsam füllt sich auch die Tribüne, bei plus 13 Grad und Nieselregen allerdings kein idealer Fußballabend.
Die sportliche Grundlage ist die Sportanlage namens HUBER-Arena (Foto), die selbst in Österreich zu den wertvollsten Anlagen im lokalen Fußballsport zählt. Für eine wichtige Grundlage wurde schon vor Meisterschaft gesorgt. Der neue Business-Club in Form eines prächtigen Holzhauses (bewährte sich schon im Messegelände) wurde erworben und bietet nicht nur für den VIP-Bereich für Zufriedenheit. Siehe Fotos weiter unten. Das bisherige Sportbuffet ist deshalb nun allgemein zugänglich, wird allerdings noch nicht richtig genützt.
Bei unserem Augenschein: Das hauptsächlich von Ex-Fußballern, in die Jahre gekommene Experten und Diskutanten genützten Stehplätze auf der geschützten Tribüne versäumten die Gelegenheit, die von Krone TV mit einer Direktübertragung und via Bildschirm im Sportbuffet (siehe Bild) geboten wurde. Da hätte man nicht nur die Wiederholung des Siegestores, sondern auch andere der leider eher seltenen herausragenden Spielzüge verfolgen können.
Fußballfans auf 7. Oktober vorbereiten
An diesem SAMSTAG hat SPG Hogo Wels daheim wieder ein Lokalderby gegen SPG Wallern (Beginn 19:00 h)  und verbindet dieses Spiel mit einem Oktoberfest, das schon im Mauth-Stadtion traditionell war. Bereits ab 17.30 Uhr wird es ein attraktives Rahmenprogramm und Feststimmung geben. Unser Tipp: Vielleicht könnte man diese Möglichkeit auch mit einer Vorstellung der heimischen Spieler verbinden. Bei unserem Rundgang sozusagen im Rücken der Stehplatzbesucher und den VIPs auf der Blockhaus-Terrasse war herauszuhören wie wenig bekannt die einzelnen Spieler des aktuellen Sulimani-Teams sind.
Aber eines können wir hier hervor streichen: Es zahlt sich wieder aus den Weg nach Wimpassing und in die HUBER-Arena anzusteuern. Es sind bereits die ersten Erfolgs des baldigen Fusionsklubs zu verspüren. Und da steht auch die Stadtpolitik und die erfolgreiche EWW-Gruppe dahinter!
Der im Osten des Stadions plazierte Business-Club in einem imposanten Blockhaus (das man auch für kleine Veranstaltungen mieten kann) ist einer der Grundvoraussetzungen für die Begleitung des sportlichen Auftritts des zukünftigen Fusionsklubs.
Fußball-Wels-Geschichte ein Roman
Es ist schon sehr lange her, als sich Fußball-Wels zumindest in der zweithöchste Liga bemerkbar machte. Einst war es der Welser SC, dann eine Fusion WSC und Hertha, ein kurzzeitiger Höhenflug von Union Raiffeisen Wels und schließlich eine Fusion Eintracht und Union.
Aber schließlich sorgte zuletzt nur WSC-Hertha für den Anspruch zweithöchste Ebene im heimischen Fußballsport. Aber auch mit dem durch eine LA-Laufbahn degradierten Mauth-Stadion waren die Bemühungen wenig erfolgreich. Und das letzte Fußball-Stammpublikum verlor langsam jegliches Interesse an Fußball-Wels.
Und es war schon im vergangenen Jahrtausend, als Union Raiffeisen Wels in der Bundesliga kurzzeitig für Schlagzeilen sorgte. Nationalrat Alois Gföllner war der damalige 'Dompteur', doch dieser wurde durch sein freiwilliges Ausscheiden aus dem Nationalrat von seinen frustrierten Kollegen auch wirtschaftlich ‚abmontiert‘. Inzwischen ist die damals beachtliche Union-Sportanlage in der Porzellangasse durch eine schöne Wohnanlage ersetzt worden.
Übrigens im Sportbuffet auch zu sehen: Neben zahlreichen Pokalen aus der jüngsten Geschichte auch ein Bild mit einer Sonderseite aus der damaligen ‚Welser Zeitung‘ (1990), als der heutige Berichterstatter in Spittal an der Drau den Aufstieg von Union-Raiffeisen in die zweithöchste Liga miterlebte und diesen Erfolg mit einer ganzseitigen Reportage nützte.
Neue Hoffnungen kamen auf, als der ehemalige Welser Nationalspieler Jürgen Werner 2000 einen Zukunftsplan für einen gemeinsamen FC Wels inklusive einer Nachwuchsakademie präsentierte. Das Dachverbandsdenken sprich Polit-Farbenspiel sorgte für eine Planversenkung im sportlichen Schreibtisch. Und Jürgen Werner wurde inzwischen zu einem höchst erfolgreichen Spielervermittler und Sponsordompteur.
Schließlich sorgte aber Vizebürgermeister Hermann Wimmer als Finanzreferent für eine erstaunlich schöne und wirksame Sportanlage in Wimpassing. Die roten Farbenspiele sorgten aber dann mehrere Jahre dafür, dass sich eine logische Verbindung zwischen WSC-Hertha und dem FC Wels als Mieter der jetzigen Huber-Arena hinauszögerte.
Gordischer Knoten gelöst. Erst der zumindest sportliche und bedauerliche Ruin des FC Wels hat endlich zu einer Spielgemeinschaft, für die beidseitige Verwendung der Sportarena und schließlich für einen gemeinsamen Fusionsplan geführt.
Es ist daher alles angerichtet, auch wenn 23 Jahre gemeinsame Aufbauzeit versäumt wurde. Aber schließlich stirbt die Hoffnung zuletzt…