Den 17. August 2016 werden Welser Jungmusiker nicht so schnell vergessen: Sie durften an der Generalprobe eines Konzertes des weltberühmten Cleveland Orchestras und ihres nicht minder bekannten Musikdirektors Franz Welser-Möst (Bild) im Großen Festspielhaus in Salzburg exklusiv miterleben. Prof. Walter Rescheneder als ein Begleiter der Jugendgruppe dazu: „Das ist die Champions League der Musik“. Zu unserem Bericht auch einige filmische Impressionen!
Einen Tag vor dem Konzert im Rahmen der Salzburger Festspiele gab es für den Welser Musikernachwuchs wirklich exklusiv einen direkten Einblick in die Probenarbeit. Die Gäste aus Amerika und ihr Dirigent Franz Welser-Möst widmeten dem ersten Teil dem aktuellen britischen Komponisten Thomas Adès und anschließend dann einer Symphonie von Richard Strauss, die 1903 in New York uraufgeführt wurde. Ein Jahrhundert liegt zwischen den Kompositionen.
Der Welser Franz Möst, der in Linz geboren wurde und seine beginnende Karriere als Geiger wegen eines Autounfalles aufgeben musste, ist inzwischen weltweit ein immer wieder bejubelter Dirigent. Die Linzer Medien hatten ihn bald zu einem „Linzer“ gemacht, durch die Namenserweiterung auf Welser-Möst kam schließlich die Heimatstadt des Künstlers zum Tragen.
Bürgermeister tauschte sich mit Dirigenten aus
Ein Treffen zwischen dem Dirigent und Bürgermeister Dr. Andreas Rabl im Mai löste eine Projektidee speziell für junge Welser Musiker aus. Der Stardirigent lud das Jugendorchester der Landesmusikschule Wels, die Kandidaten der „Audit of ART“ und einige Flöte spielende Kinder aus dem Quartier Gartenstadt zu einer Generalprobe ein.
Der Tagesausflug am 17. August nach Salzburg begann mit einem Besuch im Tiergarten Hellbrunn. Da Bürgermeister Dr. Rabl an diesem Tag in die Partnerstadt Straubing reisen musste, konnten Vizebürgermeisterin ChristaRaggl-Mühlberger und Stadträtin Margarete Josseck-Herdt ihr offensichtliches Organisationstalent beweisen. Schließlich galt es mehr als 40 Jugendliche ohne Probleme durch den mehr als gut besuchten Tiergarten und die mit Touristen überfüllte Salzburger Innenstadt zu führen. Auffallend dabei die für Politiker ungewöhnliche Fotoscheu der Vizebürgermeisterin, die sich aber für Insider politisch positiv bemerkbar macht.
Mit dabei waren unter anderem auch Dir. Martina Franke (Leiterin der Landesmusikschule Wels) und Landesmusikdirektor a.D. Prof. Walter Rescheneder (musikalischer Leiter von Stadtmusik und Symphonieorchester Wels). Sie erlebten eine Generalprobe, in der offensichtlich wurde, warum Franz Welser-Möst immer wieder selbst bei den Musikkritikern mit Lobeshymnen hervorgehoben wird. Seine Genauigkeit und Ansagen selbst in den leisesten Passagen sorgten an diesem Nachmittag für ein Musikerlebnis der besonderen Art.
Erstaunlich auch die Disziplin der rund 60 Musiker, die mit höchster Aufmerksamkeit den Wünschen ihres Dirigenten folgten. Zweimal eine Stunde mit 30 Minuten Pause dauerte die Generalprobe, die der Dirigent auf einer deutlich sichtbaren Uhr kontrollierte. In der Pause wurden die Jugendlichen außerdem zu einer Stärkung eingeladen.
Erinnerungsfoto: Musikernachwuchs ist augenscheinlich Disziplin gewohnt, die beiden Politikerinnen als Begleitpersonen trugen dazu bei, dass der Tagesausflug nach Salzburg ohne Probleme ablief. Stadträtin Magarete mit stets klarer Ansage und Vizebürgermeisterin Christa als rasch zählende „Komplett-Melderin“. Dazu einige Fotos, die den starken Einsatz des Dirigenten unterstreichen.
Jubel um Franz Welser-Möst...
... so lautete die Schlagzeilen der Kritik in der Samstag-Ausgabe der OÖN vom 20. August. Die ausführliche Kritik von Redakteur Michael Wruss ist im OÖN-Epaper der Ausgabe auf Seite 37 zufinden. Die so positive Kritik ist sicherlich auch auf www.nachrichten.at unter Welser-Möst zu finden!
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