Durch die Vermittlung von LASK-Sponsor AVE gelang es dem SV Krenglbach das Bundesliga-Team zu einem Freundschaftsspiel gegen den heimischen SV zu gewinnen. Am Europatag (9. Mai) war es dann soweit. Der LASK spielte zwar ohne Vastic (Teamkader) und Mayrleb, aber ansonsten mit dem gesamten Kader. Nach einer längeren Anlaufzeit siegte der Lask 9:1 (4:1) und die vielen Zuschauer nützten die Chance, die LASK-Spieler einmal hautnah zu sehen. welsin.tv war mit der Kamera dabei und bringt einen Videobeitrag.
Die Krenglbacher, in der 1. Klasse Mitte-West erster Verfolger von Fast-Meister Kallham, bemühten sich redlich. Der Lask setzte sich erst nach der Pause durch, als gleich mehrere Spieler ausgewechselt wurden. Zu den schönsten Aktionen des Spiels zählte das Ehrentor von Jürgen Götzenberger. Nach einem von ihm ausgeführten Freistoß setzte er nach und erzielte mit einem scharfen Schuss ins rechte Eck das 1:3.
SV Krenglbach – Lask 1:9 (1:4). Jürgen Götzenberger (40.); Adi (19./43.), Mijatovic (26. Elfer/62./65./66.), Hoheneder (35./Freistoß), Freudenthaler (52.), Hota (75.).
LASK spielt mit: Zaglmair (46. Poyraz); Gansterer (46. Klein), Baur (46. Piermayr), Hoheneder (46. Klapf), Wisio; Rodriguez, Wemmer (46. Saurer), Panis (46. Hota), Torres; Mijatovic, Adi (46. Freudenthaler).
SV Krenglbach: Höglinger (72. Kürner); Aichhorn, Holzinger, Harald Wolfsberger, Jürgen Götzenberger, Zukic, Weber, Wilhelm, Kljaic, Novak, Kaisermair (46. Sipo). Zu Kurzeinsätzen kamen: Thomas Rieder (verletzungsbedingt Karriereende, nun Nachwuchstrainer), Robert Götzenberger, Andi Wolfsberger, Wahlmüller, Brunnbauer. Trainer Thomas Söllinger war auch für das Management des Spiels zuständig.
Lask-Präsident Peter-Michael Reichel (Bild) war mit Tochter Sandra und Wirtschaftsbeirat Georg Fürst Starhemberg beim Spiel in Krenglbach dabei. Die nächste Vision des Welsers, der den LASK trotz anfänglicher Negativ-Medienkampagne sportlich und finanziell wieder aufblühen ließ, ist ein neues Linzer Stadion. Das Bahnhofs-Projekt geistert ja bereits durch die Medien: „Dabei geht es eigentlich um ein neues Stadtviertel, in dem ein Stadion eingebettet sein könnte. Eine Vision, für die ich mich in den nächsten zehn Jahren einsetzte.“