Der Welser Manfred „Jimmy“ Riegler (Bild mit Volksblatt-Verlagsleiter Walter Dipolt) feierte kürzlich sein 40-jähriges Jubiläum als Motorsport-Journalist. Viele, sehr viele Motorsportler und Anhänger sind Stammleser der unvergleichlichen Volksblatt-Kolumne unter dem Namen „Ritchie“. 40 Jahre lang ist der mit einem erstaunlichen Fach- und Insiderwissen ausgestattete Manfred Riegler als stets charmanter, positiv gestimmter Mr. Motorsport in der Szene unterwegs.
Als Streckensprecher, Journalist, Freund und Berater ist Manfred Riegler aus der Motorsportszene nicht mehr wegzudenken. Der gebürtige Niederösterreicher wurde als führender Mitarbeiter von Knorr mit 25 Jahren Wahl-Welser und lenkte neben dem Knorr-Logistikbereich auch die Öffentlichkeitsarbeit für den heimischen Motorsport. Sein Engagement war mehr als doppelt wertvoll, weil sein Einsatz nicht dem Zusatzverdienst, sondern seiner Leidenschaft galt.
Manfred Riegler ist das lebende Lexikon der heimischen Motorsportszene und hat ein erstaunliches Erinnerungsvermögen, wozu seine geistige Logistik auch durch ein besonderes Archiv unterstützt wird. Spätberufen stieg Manfred Riegler dann mit 54 Jahren als Journalist beim Neuen Volksblatt ein und konnte dort nicht nur den Motorteil mit seinem Fachwissen ausbauen, sondern auch für eine wirtschaftliche Zusatzbasis sorgen. Mit 66 Jahren ist „Jimmy“ sozusagen jetzt Pensionär, doch nicht nur sein Volksblatt, sondern auch viele Motorsportler und Fans können mit seiner weiteren Unterstützung rechnen.
Lebensmensch. Dank seiner stets optimistischen Lebensart hat sich Manfred Riegler nicht nur als ein besonderer Mensch ausgezeichnet, sondern auch vielen Freunden über schweren Zeiten hinweggeholfen. In den 70iger Jahren sorgte Manfred Riegler mit einer Motorsport-Kolumne unter dem Namen „Fred Gler“ auch für die Unterstützung des damaligen Sportredakteurs Detlef Heyss in der „Welser Zeitung“.
Möge Manfred Riegler noch lange die Gesundheit erhalten bleiben, damit er als Lebensfreund möglichst viel Positives beitragen kann. Gerade in einer Zeit, in der wir von Skandalen und Negativschlagzeilen geradezu erdrückt werden, ein zusätzlicher Wunsch an den Aktivisten (im Bild mit Frau Helga, Sohn Bernhard und Tochter Claudia). 
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