Bad Wimsbach-Neydharting. Dank einer Initiative von Gemeindereferent LR Stockinger konnte es am 26. Januar zu einem doch noch einstimmigen Gemeinderatsbeschluss bezüglich des Neubaus der Volksschule kommen. Die Vergabe des Planungsauftrags erfolgte nun doch an die Welser Sieger-Architekten Luger und Maul. Damit bekommt der Kurort die dringend notwendige neue Volksschule.
Bereits am 9. Februar wird gemeinsam der Terminfahrplan festgelegt. Das ursprüngliche Projekt wird unter Begleitung des Ortsbildbeirates umgeplant und soll auch die Wünsche der Kritiker berücksichtigen. Da der Kurort eine Abgangsgemeinde ist, muss das Land für die Finanzierung des 3,5 Millionen Euro teuren Schulbaus fixieren.
Der Neubau einer gemeinsamen Volksschule war notwendig geworden, nachdem der Beschluss zur Zusammenführung der beiden bisherigen Schulen in Wim und Wimsbach gefasst wurde. Die bestehende Volksschule in Wimsbach ist für die Zusammenführung räumlich zu klein und baulich in einem schlechten Zustand.
“Sieger der Entscheidung sind die Schüler und Lehrer von Bad Wimsbach, die jetzt doch noch zu einer neuen Schule kommen. Hätte nicht die Vernunft gesiegt, hätte es wahrscheinlich weitere jahrelange Verzögerungen gegeben,“ betont Landesrat Dr. Josef Stockinger und gratuliert Bürgermeister Schindlauer zur nun erreichten Einigkeit.