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welsÜberregionales | Gesundheit | 31.12.2020

Kritisierter Servus TV bietet auch Perspektiven

Sinn-Expertise von Hendrik Streeck

Dezember 2021 - Während sich selbst seriöse Medien in der bereits all zulangen Gesundheitskrise mit Negativ-Schlagzeilen aus der von Fachexperten ideenlose Politik geradezu überbieten, gehen andere vernünftige Meinungen geradezu unter. Zusätzlich werden Demonstranten und Andersdenkende als Spinner, Verschwörer und Radikale abqualifiziert.
Speziell für den Staatsfunk ist der einzige unabhängige Fernsensender Servus TV ein ernsthafter Konkurrent für Einschaltquoten (aktuell besonders im Motorsport), daher wird dessen offene Berichterstattung über die Probleme der Gesundheitskrise deutlich kritisiert. Auch seriöse Medien spielen bei dieser Kritik einfach mit.
Jetzt hat ausgerechnet in der neuesten Negativ-Berichterstattung über eine noch gefährlichere Corona-Mutation Servus TV ein Positivzeichen gesetzt und den weltweit anerkannten Virus-Experten Hendrik Streeck (Bild) vor die Kamera geholt. Der erfahrene Virenbekämpfer mit langjähriger Afrika-Erfahrung kann die Virusproblematik publikumswirksam erklären und vor allem auch Perspektiven aufzeigen.
Streeck kritisiert immer wieder vermeintlich alternativlose Entscheidungen in der Corona-Politik - von unpräzisen Lockdowns bis zur Empfehlung einer Impfung auch für Kinder. Im Gespräch mit Michael Fleischhacker erklärt Streeck vor laufender Kamera die aktuelle Corona-Lage, welche Fehler die Politik nicht mehr wiederholen sollte und ob ein Ende der Pandemie in Sicht ist.
Durchtestung sorgt für Klarheit
Besonders interessant dabei die Aussage über den vioelfach kritisierten Staat Katar. Dort wurden fünf Prozent (!) der Bevölkerung getestet, um einen tatsächlichen Querschnitt über die Infektionslage zu bekommen. Auch wenn das Interview 65 Minuten auf Servus TV dauert, da ist enorm viel Positives enthalten.
Zum Thema Impflicht sagt Hendrik Streeck, diese habe zwar einen gewissen Charme, doch noch gibt es nicht den Impfstoff, der wirklich vor einer Infektion schützt wie bei Masern, Poken etc. Wenn dann wirklich Pflicht Sinn macht, zuerst höchstens nur für die gefährdeten Gruppen.
Diese Aussagen wären auch Anlass genug, um sich mit den augenscheinlichen Problemen der Bevölkerung mehr zu befassen. Und nicht eine Art sinnlosen 'Bürgerkrieg' auszulösen.

Das gesamte Interview vom 15. Dezember ist auf ServusTV-Thek noch anzuhören. Link: https://www.servustv.com/aktuelles/v/aaev0047rkyersypdaxy/

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