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welsÜberregionales | Wirtschaft | 23.01.2019

Bericht von Vienna Autoshow verdeutlicht das

Autovielfalt fordert Konsumenten

Rund 400 Neuwagen galt es heuer auf der Vienna Autoshow 2019 in der Bundeshauptstadt zu entdecken. Darunter viele nagelneue Modelle, die unmittelbar nach ihrem Messeauftritt auf den Markt kommen. Eine Messe-Veranstaltung, wo Insider Helmut Moser natürlich dabei sein musste. Sein ausführlicher Bericht zeugt von der Vielfalt der Autobranche, die es allerdings immer schwerer hat.
Einerseits der Drang nach immer neuen Modellen, andererseits der völlig überzogene und eigentlich nicht nachvollziehbare Dieselskandal. Dazu kommt die schwierige Entscheidung, ob man in Zukunft vermehrt auf Elektroauto setzt oder dem Wasserstoff die Chance für die Zukunft gibt.

Mediale Bocksprünge setzen besonders Deutschland unter Druck, einerseits will man alten Dieselautos die Fahrt in den Innenstädten verbieten (siehe "rote Karte") und andererseits setzt man noch immer auf Kohlekraftwerke. Völlig verschwiegen wird in den Medien-Schlagzeilen die Problematik mit den Billigflügen, denn  jeder will gerne günstig per Flugzeug reisen.
Kürzlich wurde eine Studie veröffentlicht, die die Umweltbelastung bei Urlauben untersucht hat. Ganz überraschende Ergebnisse, die medial praktisch ignoriert wurden: Radurlaub ist die günstigste Variante, mit dem Zug zum Skiurlaub aufzubrechen ebenfalls sehr günstig. Die stärkste Umwelt-Belastung sind Urlaubsreisen mit dem Flugzeug. Das hatte wohl niemand (?) in der lächerlichen Klimaschutz-Debatte geahnt. Wie gesagt es wollen doch möglichst alle auf günstige Flugreisen nicht verzichten...
Und Kabarettisten müssen sich bei Programmfindung gar nicht sehr bemühen
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