Das hat sich auch das Autohaus Bamminger Wels-Sattledt und das Brüder-Trio Manfred, Harald & Mario redlich verdient: Als Förderer und Servicepartner des Duos Günther Knobloch & Jürgen Rausch (Bild) kann man sich bereits jetzt über den vorzeitig gelungen Titel in der österreichischen Rallyewertung M1 mit einem serienmäßigen Bamminger-Subaru freuen. Bei der jüngsten Rallye Weiz kam es zu einem souveränen Sieg, dem vierten Sieg beim vierten Start in der Klassenwertung M1.
Damit übernahm das Duo auch beim ORC Cup die Führung in der Gesamtwertung. Jetzt gilt es bei der Liezen Rallye (29./30. Sept.) auch in dieser übergeordneten Wertung die Führung zu verteidigen.
Die Gruppe M1 ist die der Serie am nächsten kommende Formel im deutschsprachigem Raum. Sie ist damit auch die ehrlichste, denn hier können wir die Vorzüge des serienmäßigem SUBARU Allwheeldrive Systems ausspielen. Hier sind nur kleine, leistbare Änderungen am Fahrzeug zulässig,wie Bremsen, Fahrwerk und Karosserie-Versteifungen mit Überrollkäfig, welche vorrangig den Sicherheitsmaßnahmen dienen.
Der Rallyebericht aus Sicht des Subaru-Duos
Die Rallye Weiz empfing uns und 84 weitere Teams mit bestem Wetter. Mit 16 Teams war der „Österreichischen Rallye Cup, Division 1“ gut besetzt, auch die M1 Rallye-Masters glänzte heuer erstmals mit 10 Startern. Der Start in die Rallye war für uns nach einem Dreher in SP1 nicht perfekt, nach zwei weiteren SP´s folgte jedoch die erste ORC Bestzeit.
In SP-3 folgte die erste ORC-Bestzeit, in der M1-Wertung lagen wir zu dem Zeitpunkt schon deutlich in Führung - im ORC lagen wir auf Platz zwei, in Schlagdistanz zu dem amtierende ORC-Meister Martin Kalteis im H/A Mitsubishi Evo. Die Führung in der M1-Wertung war nach 3 Prüfungen bereits recht deutlich – das lag einerseits an dem vorzeitigen Ausfall von Welt- und Europameister Andreas Aigner in seinem BMW 650i, andererseits auch an Elektronikproblemen, die den Lungauer Audi-Piloten Reini Sampl einbremsten.
Als am Weg zum ersten Service das Team Rallye ABST mit Martin Kalteis am Steuer nach Kreislaufproblemen des Co-Piloten Peter Berger aufgeben musste, war die Vorentscheidung im Kampf um den ORC-Sieg ebenso bereits gefallen. Wir hielten danach das Tempo dennoch hoch und markierte auf der neuen SP 10 (Fladnitz) eine 12. Gesamtzeit. Ab der SP3 konnten wir – abgesehen von SP 12 Rundkurs Naas, wo nach kurzem Starkregen unterschiedliche Fahrbahnverhältnissen für die Teilnehmer herrschten - zu dem alle SP-Bestzeiten im ORC einfahren.
Im Ziel angekommen konnten wir nach zwei spannenden Rallye-Tagen in Weiz einen souveränen ORC-Sieg – über 2 Minuten vor dem amtierenden ARC Meister Daniel Fischer aus Ungarn – und einen ebenso ungefährdeten Sieg in der seriennahen M1 Rallye-Masters vor dem amtierenden M1 Rallye-Masters Duo Reini Sampl / Melanie Schmid feiern. Das war heuer somit der vierte M1-Sieg beim vierten Start, was für uns auch den Gewinn der M1 Rallye-Masters Gesamtwertung 2017 im Bamminger-Subaru vorzeitig absicherte.
Vor der Rallye präsentierte sich das erfolgreiche Duo auf Einladung der Familie Bamminger in Wels auf dem Trabrenngelände und in der Messe Wels. Dazu Helmut Moser und sein Filmbeitrag!