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welsWels Stadt | Sport | 31.12.2020

Newcomer Felix Gall in Wels gebührend gefeiert

Eine HYMNE für den Radsport

JULI 2023 - Dank des unermüdlichen Radsport-Präsidenten Paul Resch wurde das Innenstadt-Radkriterium in Wels am 26. Juli nicht nur zu einem Spektakel, sondern den heimischen Radsportlern wurde eine besondere Bühne geboten. Im Mittelpunkt natürlich der 25-jährige Osttiroler Felix Gall, der sich vor wenigen Tagen bei der Tour de France die Königsetappe holte und in der Gesamtwertung auf Rang 8 landete. Der überaus sympathische und vielseitige Sportler war dann auch im Finish des Rennens voran und musste nur dem Wolfsegger Michael Gogl den Sieg überlassen.
Ein spannender Zieleinlauf mit Michael Gogl vor Felix Gall und Sebastian Schönberger, der den entscheidenden Vorstoß des Trios lancierte. Foto: Eisenbauer
Tolle Stimmung. Das ungemein aufwendige Radkriterium auf dem Rundkurs zwischen KJ-Platz und Ringstraße wurde auch dank der hektischen Renninformationen des Moderatoren-Teams und der Video-Walls im Hauptrennen zu einem Spektakel. Selten zuvor war das Interesse in den VIP-Bereichen so groß wie heuer. Und auch das Wetter spielte trotz kühler Temperaturen mit, zuvor verhinderte der regnerische Nachmittag etwas die Stimmung.
Das mediale Interesse war dank Felix Gall ungewöhnlich groß, die Direktübertragung vom LT1 und K19 stärkte den sportlichen Wert des Abends. Dem 24. Innenstadt-Radkriterium wurde ein besonderer Stellenwert beschert, das wohl zugleich schönste Geschenk für Paul Resch, der unvergleichliche Radsportmotor war zuvor durch den Tod seines Bruders Josef und dem tragischen Tod eines italienischen Nachwuchsfahrers bei der Junioren-Radrundfahrt besonders belastet.
Hervorzuheben bei all den Helfern und Sponsoren ist wieder die Welser Raiffeisenbank, die zum 16. Mal als Hauptsponsor wesentlich zu diesem gelungenen Abend beigetragen hat. Animator Dir. Günter Stadlberger sorgte zugleich wieder für ein Bankkunden-Fest und der großzügige VIP-Bereich wurde vom führenden Messe-Caterer Livingbistro in gewohnter Bestqualität versorgt.
Sofortiger Rückbau. Während der Siegerehrung sorgten viele fleißige Hände gleich für den Abbau der Streckenbegrenzung und Einbauten, 12 Stunden später waren die Spuren auf dem Rundkurs verschwunden. Mit zusätzlicher Hilfe der Stadtpolitik ließ sich der heute 72-jährige Paul Resch noch einmal für diesen sportlichen Höhepunkt in der Innenstadt begeistern. Und schon wird aber über eine Motivation für 2024 nachgedacht.


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