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welsWels Stadt | Geschehen | 31.12.2020

Verkehrschaos bei Dreifachmesse & Faschingsumzug

Problematik bei Faschingsumzug

Februar 2023 - Mit Lob bedacht wurde der junge Welser Schelmenrat, der nach 24 Jahren Pause wieder einen Faschingsumzug organisierte, noch dazu Wels überraschend zur Landesnarren-Hauptstadt erklärt wurde.
Doch gerade am 11. Februar kam es zu einem Verkehrstau der üblen Sorte, weil der einzige in der Innenstadt wirklich geeignete Parkplatz für die Messe Wels bereits von Besuchern der gleichzeitig stattfinden Dreifachmesse ausgelastet war.
Just im Messegelände Ost versammelten sich auch die Narren aus nah und fern, um den Faschingsumzug zu starten. Dies war unheilvoll, weil einerseits die Museums-Kreuzung zu einem Verkehrs-Hotspot wurde und andererseits besonders die Messebesucher betroffen waren.
Offensichtlich hatte man nicht bedacht, dass vor allem der Verkehr aus dem Westen Richtung Thalheim und Osten nur über die Museums-Kreuzung möglich ist, nicht einmal Insider konnten über das Messegelände ausweichen.

Deshalb kam es auch beim Faschingsumzug gerade an der genannten Kreuzung zu einem ärgerlichen Stau, nur dank besonnener Polizisten konnte ab und zu der Verkehrsfluss in Gang gebracht werden. Zweites Hindernis war der Eislaufplatz auf dem Stadtplatz, dem der Faschingszug von der Ringstraße über die Pfarrgasse mit Umweg über die Adler- und Volksgartenstraße in Richtung Stadtplatz über die Traungasse ausweichen musste.
Hotspots. Schließlich waren der Bawag-Platz auf der Ringstraße und der Rathausbrunnen am Stadtplatz die Faschings-Hotspots. Durch die Stauprobleme kamen die Gruppen zumeist einzeln und weit auseinander in Bereiche, wo keine Menschenseele zu sehen war.
Aber die Gruppen ließen sich dadurch nicht die Laune verderben, schließlich fand man auf der Ringstraße und auf dem Stadtplatz viele Besucher und eine gute Stimmung.
Der Versuch das Publikum zur Verkleidung zu überreden, war kaum von Erfolg begleitet. Die Stimmungserreger besonders auf den Fahrzeugen konnten wie schon einst das Publikum nur wenig zum Mitfeiern bewegen.

Und der nächste Stau folgte beim Umzugsabschluss, der bei der Stadthalle endete. Dort fand die sogenannte Afterparty statt, bei der es wohl auch zu einer nicht nur ausgelassenen, sondern auch körpernahen Stimmung kam. Trotz allem: Der Neuversuch war erfreulich, die Teilnahme und die Vielseitigkeit der Gruppen überaus erstaunlich.

Der Fasching ist also in Wels zurückgekehrt, am Faschingsdienstag will man in der Innenstadt noch einmal für eine besondere Stimmung sorgen mit „Walla, Walla!“ von Asteria I und Klaus I.
Hinweis. Das Dilemma bei der Organisation könnte auch vom noch immer fehlenden Veranstaltungskalender der Stadt ausgehen. Das unübersichtliche Kunterbunt auf dem offiziellen Veranstaltungskalender ist offensichtlich ein unangenehmes Hobby des ansonsten so erfolgsverwöhnten Stadtmarketingleiters.

Dieses Bild stammt vom Sonntag (12.2.) und da ist zum Beispiel auch der Faschingsumzug unter 'heute' angeführt. Kraut und Rüben, einer ansonsten so erfolgreichen Stadt nicht würdig. 


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Hotspot Stadtplatz Vielseitige Kostüme Aufwärmaktionen der Garden Ein Schelmenrat-Beitrag Musikalischer Traktoranhänger Freiheitliche Prominenzfahrt Standtplatz: Wir sind da Umweg ohne Puiblikum Stimmungsmacher unterwegs Eisenbahnermusik auf Werbefahrt Nach Umweg Stadtplatz-Spalier Einsatzfreudige Gruppen Verkehrsproblem Museumskreuzung Gäste-Faschingsprinzenpaar Publikum animiert...
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