FEBRUAR 2023 – Basketball und Tischtennis sind in der Region derzeit im Sportmittelpunkt. Für die Region Wels sind Raiffeisen Flyers Wels in der Basketball-Superliga und SPG Felbermayr Wels in der TT-Bundesliga die Impulsgeber. Der Fußballsport rückt nun wieder im März in den Mittelpunkt, erster 'Höhepunkt' ist dabei das endgültige Ausscheiden von ATSV Stadl-Paura aus der OÖ-Liga nach einem Herbst-Hoppala.
Die Welser Basketball-Fans durchlebten zum Saisonstart eine leider bereits gewohnte Saison, nach Erfolgen folgte immer wieder ein Rückschlag. Dies lag das auch an Verletzungen von Führungsspielern, die in der Saison gänzlich ausfielen und ein Ersatz gefunden werden musste. Aktuell folgten eine Siegesserie, die sich auch für das play off positiv auswirken könnte.
Im TT-Sport sorgt Titelverteidiger und Winterkönig SPG Felbermayr Wels in der heimischen Meisterschaft für Erfolge, international ist der Verein aber vorzeitig ausgeschieden. In der Bundesliga ist der Verein aber gleich mit zwei Teams und zwei getrennten Gruppen unterwegs. Das Hauptanliegen ist es den Kader mit heimischen Spielern zu verstärken.
Flyers-Team gelang Anschluss
Nach dem Ausfall von wichtigen Führungsspielern (zuletzt Cegers und Rabinowitz) und im ersten Spieljahr ohne Langzeit-Kapitän Davor Lamesic verfügt Headcoach Sebastian Waser mit dem Welser Flyers-Team nun wieder einen gestärkten Kader. Der Deutsche Christian v. Fintel (Bild) hat sich in Wels mit seiner Familie in Wels angesiedelt und ist jetzt der Kapitän der Flyers.
Jetzt folgen nur noch Schlagerspiele
Für das Flyers-Team geht es nun zum Auftakt der Platzierungsrunde gleich zu den beiden TOP-Platzierten Teams nach Wien (Sonntag) und Gmunden (12. März). Beide davon werden auswärts bestritten, ehe es zum ersten Heimspiel am 19. März gegen die Klosterneuburg Dukes kommt.
Anschließend folgt ein weiteres Heimspiel gegen den SKN St. Pölten sowie das Auswärtsspiel in Oberwart, welches auch das Ende der Hinrunde bedeutet.
Die Rückrunde startet dann umgekehrt mit zwei Heimspielen. Zuerst gegen den BC Vienna und drei Tage darauf am 1. April, das Laola 1–TV-Game gegen die Gmunden Swans. Eben beide in der heimischen Raiffeisen Arena.
Generell hat es der Spielplan richtig in sich. Vor allem ab dem 19. März wo alle 3 bis 4 Tage ein Spiel für die Raiffeisen Flyers angesagt ist.
SO, 5. März: BC Vienna - Raiffeisen Flyers Wels (15:30 h)
SO, 12. März: Gmunden - Raiffeisen Flyers Wels (17:30 h)
SO, 19. März: Raiffeisen Flyers Wels - Klosterneuburg (17:30 h)
DO, 23. März: Raiffeisen Flyers Wels - St. Pölten (19:00 h)
SO, 26. März: Oberwart - Raiffeisen Flyers Wels (17:30 h)
MI, 29. März: Raiffeisen Flyers Wels - BC Vienna (19:00 h)
SA, 1. April: Raiffeisen Flyers Wels - Gmunden (17:30 h)  
DO, 6. April: Klosterneuburg - Raiffeisen Flyers Wels (19:00 h)
MO, 10. April: Raiffeisen Flyers Wels - Oberwart (17:30 h)
SA, 15. April: St. Pölten - Raiffeisen Flyers Wels (17:30 h)
Anschließend folgt das Viertelfinale mit dem Play off:  Erster gegen Sechster, Zweiter gegen Fünfter und Dritter gegen Vierter (best of three): Do (20. April), So (23. April), Mi (26. April) und wenn notwendig am Fr (28.4.) und So (30.4.). 
     
Zwei Leistungsträger fielen beim Flyers-Team bereits durch Verletzungen für die gesamte Saison aus: Yonatan Rabinowitz und Donnel Cegers.
Tabelle wurde geteilt und die Punkte halbiert  
BB-SUPERLIGA (Platzierungsrunde): 1. BC Vienna 20/22 (2015:1672/+343), 2. Gmunden 18/22 (2026:1643/+383), 3. Oberwart 15/22 (1802:1664/+138), 4. Raiffeisen Flyers Wels 14/22 (1867:1731/+136), 5. St. Pölten 11/22 (1620:1716/-96),  6. Klosterneuburg 11/22 /1651:1609/+42),
BB-SUPERLIGA (Qualifikationsrunde): 1. UBSC Graz 10/22 (1715:1740/-25), 2. Traiskirchen 9/22 (1753:1758/-5), 3. Kapfenberg 8/22 (1579:1686/-107), 4. Fürstenfeld 6/22 (1674:1792/-118), 5. Eisenstadt 5/22 (1587:1955/-368), 6. Timberwolves Vienna 3/22(1513:1836/-323).
TT: SPG Felbermayr Richtung Titelverteidigung
Österreichs Elite traf sich traditionell beim Generali Austria Top 12, das am 28. Dezember in Lustenau ausgetragen wurde. Mit dabei vom Welser Team Andreas Levenko (Turniersieger) und Maciej Kolodziejczyk (Turnierdritter). Das Finale wurde auf ORF Sport+ übertragen.
Der regierende TT-Meister und aktuelle Herbstmeister SPG Felbermayr Wels wollte sich in der Champions League bewähren. Doch gegen den französischen Spitzenklub G.V. Hennebont und Mühlhausen (D) gelang nur ein Sieg und damit ist Wels im Frühjahr international nicht mehr dabei. 
In der Meisterschaft gab es im Herbst Erfolge gegen TTC Kuchl (4:0), Stockerau (4:0), Kennelbach (4:0), Salzburg (im max.center 4:2), Baden (4:0) und Wr. Neustadt (4:2). Nur gegen SPG Linz gab es nur ein 3:3-Remis.
Am 15. Jänner startete die Rückrunde, für das Welser Team gab es Terminänderungen. So siegte das Team ohne Levenko daheim gegen Kuchl mit 4:1. Es war aber ein umkämpfter Erfolg, zu dem der gerade von einem Turnier im Ausland zurückgekehrte Ecseki und zusammen mit seinem Kollegen Martinko für die vier Punkte sorgte. Jetzt folgen Auswärtsspiele in Salzburg (12.3.) und Stockerau (13.3.). Weitere Termine: SPG LInz (17.3./A), Baden (19.3./H), Wr. Neustadt (3.4./A), Kennelbach (16.4./H). Das Bundesliga Finale findet dann am 6./7. Mai in Wels statt.
TT-Bundesliga (Oberes play off, aktuell): 1. Wr. Neustadt 28/10 (38:15/133:76), 2. SPG Felbermayr Wels 23/8 (31:8/102:49), 3. SPG Linz 21/9 (29:21/112:85), 4. Salzburg 17/9 (24:27/95:111), 5. Badener AC 15/9 (19:27/80:97), 6. Kennelbach 15/9 (20:29/76:109), 7. Stockerau 14/9 (19:29/84:101), 8. Kuchl 11/9 (9:33/56:111). Mit der unregelmäßigen Termin-Abwicklung wird die Meisterschaft leider abgewertet.  
Angeführt von Nationalspieler Andreas Levenko (Bild), der auch international eine Karriere machen möchte, ist das Welser TT-Team in Österreich Spitze und international bemüht man sich den Anschluss zu finden. Nach der Meisterschaft wird ein weiterer heimischer Hoffnungsträger, Felix Wetzel, von Wr. Neustadt nach Wels wechseln.
Welser Zweier Team im Unteren Play off
Das Team von SPG Felbermayr Wels 2 hat mit Gabor Böhm, Petr Hodina und Thomas Ziller die mit Abstand jüngste Mannschaft im unteren Play-Off der 1. Bundesliga. Im Herbst gab es Erfolge gegen TTC Biesenfeld Linz (4:2), SU Kufstein (4:0) und St. Urban (4:1). Zu einem Remis kam es gegen Mauthausen (3:3).
Niederlagen mussten gegen TS Innsbruck (1:4), Wr. Neudorf (1:4), Kapfenberg (1:4) und Oberwart (1:4) hingenommen werden. Das Zweier-Team überwinterte mit 16 Punkten (19:26/81:93) aus neun Spielen auf Rang 6 von zehn Teams.
In die Rückrunde startete das Zweiter-Team mit einem klaren 4:0-Erfolg in Linz gegen Biesenfeld. Gabor Böhm, der kürzlich eingebürgerte Petr Hodina, Thomas Ziller und das Doppel Hodina/Böhm ließen dem Gegner nur einen Satzgewinn.
Dann folgte ohne Gabor Böhm ein 3:3 in Kufstein und ein 1:4 in Innsbruck. Weiter geht ers mit zwei Heimspielen gegen Wr. Neudorf (11.3.) und Mauthausen (12.3.). Dann folgen noch: Kapfenberg (18.3./A), St. Urban (19.3./A), Oberwart (22.4./H), Guntramsdorf (23.4./H).
TT-Cup: Nach dem Ausscheiden des Einser-Teams (ohne Levenko und Ecseki) war im Final Four das Zweier-Team gefordert, verlor aber gegen den späteren Cupsieger Wr. Neustadt 0:3.