In der Welser Sportszene war leider die Nutzung der HUBER-Arena bei einem Zweitliga-Aufstieg von WSC-Hertha auch zu einem Politikum geworden. Doch nun liegt ein zusätzlicher Vorschlag von WSC-Hertha vor. Auf jeden Fall sollte man aber die Sportanlage Zweitliga-tauglich machen und hat dann noch Zeit, wenn der Aufstieg wirklich gelingen sollte.
Da die zweithöchste Fußball-Liga in Österreich auch nicht sehr attraktiv ist, ist das sportliche Streben nach dem Regionalliga-Titel wenig umkämpft. Die finanziellen Probleme der Klubs sind augenscheinlich.
In der Basketball-Superliga hat Raiffeisen Flyers Wels im Rahmen der Platzierungsrunde Selbstvertrauen getankt, nachdem Lokalrivale Gmunden in dieser Saison erstmals bezwungen werden konnte. Dann kam Titelverteidiger Kapfenberg nach Wels, gegen die Steirer hatte das Flyers-Team aus dem Grunddurchgang eine leicht positive Bilanz (2/2 Punkte, 141:137). Am 25. Jänner folgte aber eine 71:77-Heimniederlage.
Nach dem etwas überraschenden Hoppala gegen Titelverteidiger Stockerau (0:4) siegte TT-Leader SPG Walter Wels daheim gegen Mauthausen 4:0. Jetzt folgen die Viertelfinale-Spiele im intern. ETTU-Cup gegen Liga-Konkurrent Wr. Neustadt am 8. Februar auswärts und am 15. Februar daheim.
Der bereits 49. max.center-Ski-Welscup wurde mit den Welser Stadtmeisterschaften auf der Höss fortgesetzt. Bericht in einem eigenen Beitrag! Zuvor schaffte TVN-Trainerin und Welscup-Seriensiegerin Alexandra Zemsauer in ihrer „Senioren“-Klasse einen Dreifach-Erfolg bei den World-Masters-Games auf dem Patscherkofel bei Innsbruck.
Flyers-Team 71:77 gegen Kapfenberg
Nach dem Grunddurchgang mit 18 Runden ist die BB-Superliga in die Platzierungsrunde der ersten Sechs gestartet, in der Raiffeisen Flyers Wels zum Start einen 92:85-Heimsieg gegen den Lokalrivalen Gmunden gefeiert hat.
Nach dem Heimsieg gegen Kapfenberg im Grunddurchgang verlor das Flyers-Team in der Platzierungsrunde nun nach hartem Kampf etwas unglücklich 71:77. Weiter geht es erst am 8. Februar in St. Pölten. Dazwischen fand das Cup-4four-Finale in Schwechat ohne Flyers-Beteiligung statt. Kapfenberg holte sich den Cuptitel.
Zum Start für die ersten Sechs wurden alle Spiele vom Grunddurchgang mitgenommen, aber die Punkte halbiert, während in der Qualifikationsrunde nur die Spiele der vier Teams weiter gezählt werden.
3. Runde (8. Februar): SA 17:30 St. Pölten - Raiffeisen Flyers Wels, Kapfenberg - Klosterneuburg, Oberwart - Gmunden.
2. Runde: Raiffeisen Flyers Wels - Kapfenberg 71:77 (13:15, 21:16, 25:25, 12:21), Klosterneuburg - Oberwart 91:83, Gmunden - St. Pölten 115:85.
Platzierungsrunde aktuell: 1. Klosterneuburg 18/20 (1649:1460/+189), 2. Swans Gmunden 17/20 (1843:1539/+304), 3. Kapfenberg 17/20 (1594:1437/+157), 4. Oberwart 13/20 (1733:1557/+176), 5. St. Pölten 11/20 (1668:1680/-12), 6. Raiffeisen Flyers Wels 11/20 (1597:1563/+34). Bei gleicher Punkteanzahl entscheiden die Spiele gegeneinander (St. Pölten +5, 163:158).
1. Runde: Raiffeisen Flyers Wels - Gmunden 92:85 (27:16, 25:24, 25:28, 15:17), Oberwart - Kapfenberg 56:70, St. Pölten - Klosterneuburg 73:89.
4. Runde (29. Februar/1. März): SA 17:30 Raiffeisen Flyers Wels - Klosterneuburg, St. Pölten - Oberwart, So 17:30 Gmunden - Kapfenberg.
5. Runde (7./8. März): SA 17:30 Oberwart - Raiffeisen Flyers Wels, Kapfenberg - St. Pölten, SO 17:30 Klosterneuburg - Gmunden.
6. Runde (12. März): DO 19:00 Gmunden - Raiffeisen Flyers Wels, Kapfenberg - Oberwart, Klosterneuburg - St. Pölten.
Überraschend wurden aktuell fünf Profis des Nachzüglers UBBC Graz wegen angeblichen Spielmanipulationen festgenommen. Viel haben die Grazer nicht gewonnen, das Team war für die ersten Sechs zu schwach.
SPG Walter Wels Richtung ETTU-Cup-Halbfinale
Nach dem knappen Ausscheiden in der Champions League möchte der heimische TT-Spitzenklub SPG Walter Wels zumindest in das ETTU-Cup-Halbfinale einziehen. Auf dem Weg dorthin kam zuerst Mauthausen am 2. Februar zum Meisterschaftsduell nach Wels, Szudi, Kojic, Plattner und Szudi/Plattner sorgten für einen klare 4:0-Heimsieg. Jetzt kommt es zum intern. Duell mit Wr. Neustadt am 8. Februar auswärts und am Samstag, 15. Februar in Wels. Bei einem Erfolg gegen Wr. Neustadt würde im Halbfinale ein Team aus Prag warten.
Tabelle TT-Bundesliga A (Oberes Play off): 1. SPG Walter Wels 32/11 (35:17 Spiele, 117:85 Sätze), 2. Stockerau 32/11 (32:20, 116:80), 3. Mauthausen 28/11 (30:29, 116:111), 4. Wr. Neustadt 27/10 (33:24, 121:96), 5. Kapfenberg 27/11 (30:25, 117:107), 6. SPG Linz 27/11 (31:28, 117:105), 7. Salzburg 16/11 (16:41, 75:141), 8. Oberwart 15/10 (14:37, 68:122).