Die Welser VP fordert vom Welser Bürgermeister „Gesprächsbereitschaft“ nach dem FP-Politskandal in der Regierung und vergisst dabei, dass sie sich selbst eigentlich ohne jegliche Bedeutung weiterentwickelt hat. Gibt es etwa in Wels auch eine „Skandalbombe“ die noch im Verborgenen liegt? Dr. Andreas Rabl gilt als integer, war ein erfolgreicher Rechtsanwalt und hat mit dem leider immer wieder auftauchenden „Blauschema“ gar nichts am Hut.
Aber in der Politik gilt es immer wieder Kompromisse zu suchen, da kann auch der eine oder andere „faule“ darunter sein. Doch seinen Job als Bürgermeister macht Rabl hervorragend und hat in der Stadt viele Impulse gesetzt. Ihm ist es auch gelungen zwei Damen ins Team zu holen, die für ihre Tätigkeit nicht nur mit einem Kompliment versehen werden sollten.
Leider sieht man oft nicht das Engagement, aber man kann mit viel Aufmerksamkeit das eine oder andere mit verfolgen. Auf jeden Fall haben sich sowohl Vizebgm. Christa Raggl-Mühlberger (rechts) und Stadträtin Margarete Josseck-Herdt (links) bisher mehr im Hintergrund gehalten, sorgen aber dank ihrer Initiativen für positive Stimmung in der Stadt.
Ihre Begeisterung für die Tätigkeit mit den Generationen sieht man der Stadträtin richtiggehend an. Die Vizebürgermeisterin sorgt sich nicht nur um ihre Referate Soziales und Wohnen, sondern kümmert sich auch um ein besseres Innenstadt-Flair. Für Nicht-mit-dem Strom-schwimmende Menschen ist ihre deutliche Gender-Ablehnung eine Freude. Anm. der Redaktion: Diese Lächerlichkeit vor allem bei Reden „Arbeiterinnen und Arbeiter“, „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ usw. lehnt sie kategorisch auch im Schriftverkehr ab.
Viele Schwachstellen in der Verwaltung sind oder werden beseitigt, Entscheidungen schnell getroffen und das Image der Stadt trotz medialem „Blaulicht“ gesteigert. Natürlich haben die Politiker auch das Glück, dass Wels die „Privatunternehmer-Hauptstadt Österreichs“ ist, durch das Autobahnangebot leicht erreichbar und die Messe Wels zu einem erstaunlichen Leistungsträger geworden ist.
Die Wirtschaft boomt trotz akutem Platzmangel – auch wegen des „Naturschutz-Wahns“ im viel zu großen Flugplatz-Areal – und dank rascher Entscheidungen aus dem Innenministerium wird die Sicherheit im Stadtgebiet verbessert. Leider läuft der aktuell nur noch Ex-Innenminister Kickl derzeit politisch „Amok“ und verstärkt damit den Unmut nach dem „Politwahnsinn“ des abgedankten und offensichtlich noch pubertären Vizekanzlers.
Mit Bürgermeister Rabl und LH-Stv. Haimbuchner zeigt diese Partei aber auch, dass man für das gewählte Amt nicht nur richtig ausgewählt hat, sondern auch echte Volksvertreter vermitteln kann. Die Stadt Wels kann sich daher von dem Medientheater in Wien fernhalten. Was Oberösterreich auch LH Stelzer verdankt, der mit viel Gespür sich nicht aus seiner „Arbeitswelt der Möglichkeiten“ verdrängen lässt. Mit Markus Achleitner hat er aber auch einen Mann mit Naturbegabung und Hausverstand an seiner Seite.
Die acht Mitglieder im Welser Stadtsenat
Im Bild aus dem Jahre 2015 von links: Stadtrat Johann Reindl-Schwaighofer, 2. Vizebgm. Silvia Huber, Stadtrat Klaus Hoflehner, Stadträtin Margarete Josseck-Herdt, 1. Vizebgm. Gerhard Kroiß, Bürgermeister Dr. Andreas Rabl, Stadtrat Peter Lehner und 3. Vizebgm. Christa Raggl-Mühlberger. Mit der Tätigkeit der schon mehr als drei Jahre im Amt agierenden Mitglieder des Stadtsenats ist man in Wels durchwegs zufrieden.
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