Die Frau Innenministerin hat sich zwar bei der leerstehenden Kaserne Ebelsberg in Linz nicht durchgesetzt, für Mai 2016 hat sie aber der Stadt Wels einen Kasernen-Flüchtlingsstrom „in Aussicht“ gestellt. Dann, wenn - wie der unselige Landesrat Anschober meinte - die Bundesländerquote in Oberösterreich nicht erreicht wird. In ungewöhnlich vorausschauender Blickweise hat das Ministerium schon reagiert und heimlich, still und leise einen Maschendrahtzaun (zweiseitig mit Stacheldraht versehen) in unmittelbarerer Nähe zum Zivilflugplatz errichten lassen. Das zwar unscharfe Luftbild zeigt aber schon den bereits abgesicherten Standort. Die Container sollen schon bestellt und eine einheimische Firma mit dem Transport beauftragt sein.
So schützt sich die Landeshauptstadt vor Unbillen und freut sich (natürlich nicht) auf den Ersatzort in der (un)geliebten Nachbarstadt Wels. Denn dort regiert ja bekanntlich ein „blauer“ Bürgermeister, der sich schon mit einer möglichen Protest-Sperre auf der Autobahn den medialen Zorn (und dadurch auch vieler Bürger) zugezogen hat.
Die Schönwetter-Politiker in Wien freuen sich angeblich auch schon auf die echte Reaktion aus Wels. Soll der Veränderungspolitiker doch schauen, wie er mit den steigenden Flüchtlingszahlen in Wels zurande kommt. Kein erfreulicher Ausblick im Schaltjahr 2016 - siehe auch eigener Kommentar, Direktlink www.welsin.tv/news.php?id=3536
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