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welsWels Stadt | Wirtschaft | 12.09.2015

Integration bei Resch&Frisch ein Erfolgsfaktor

39 Nationen beim Stammtisch

Kürzlich lud Resch&Frisch lud alle rund 300 Produktions-Mitarbeiter, die an den beiden Welser Standorten täglich verschiedenste Backwaren formen, backen und verpacken, zu einem zünftigen Firmen-Stammtisch ein. Die Eigentümer-Familie Resch nutzte die Gelegenheit, danke für den täglichen Einsatz zu sagen, außerdem wurde das Treffen zum Informationsaustausch, zur Unterhaltung und für den so wichtigen Teamgeist genutzt.
Für Eigentümer und Geschäftsführer Josef Resch ist gelebte Integration ein wichtiger Teil des Unternehmenserfolgs, multikulturelle Teams sind bei Resch&Frisch nicht mehr wegzudenken.
Mehr über das ureigene Welser Unternehmen
Das 1924 gegründete Familienunternehmen hat sich von einer kleinen Vorstadtbäckerei zum international tätigen Unternehmen entwickelt. Die umfangreiche Produktpalette wird in zwei Produktionsstätten in Wels hergestellt: klassische Backwaren und Brot bis hin zu Mehlspeisen, Torten, Snacks, Pizza und diätischen Produkten.
Erhältlich sind die Resch&Frisch-Produkte in den Bäckerei-Café-Filialen in OÖ und Salzburg (unter der Marke Flöckner), über den Heimzustellservice in ganz Österreich und Teilen Bayerns sowie in der Gastronomie und Hotellerie in bereits neun (!) Ländern. Die berühmte Körberl-Kultur wurde über die Grenzen Österreichs hinaus getragen. Erst kürzlich wurden sechs ehemalige Ring-Filialen mit einem Großteil der Mitarbeiter übernommen.
Durch tiefgekühlte Backwaren…
… zum Fertigbacken ist die Marke Resch&Frisch zum Synonym für ofenfrische Backwaren geworden. Josef Resch hat durch seine Vision und sein aktives Mitwirken bei der Entwicklung des Systems maßgeblich zur Revolution am Backwarenmarkt beigetragen.
Österreichische Rohstoffpolitik ist ein maßgeblicher Grundpfeiler der Unternehmens-Philosophie. Eine Bestätigung dafür ist das AMA-Gütesiegel, das Resch&Frisch seit 2009 als erster österreichweit tätiger Bäcker führen darf.
Josef Resch: „Der Backwarenmarkt hat sich radikal gewandelt: In den letzten 50 Jahren sind Backwaren vom (Über-)Lebensmittel zum Genussmittel geworden. Qualität, Sicherheit und Rohstoffherkunft werden immer wichtiger. Den zukünftigen Trend sehe ich in Richtung kundenindividueller Ernährung, das heißt Backwaren als Gesundheitsmittel. Lebensmittelunverträglichkeiten wie Zöliakie oder Fruktose- und Laktoseintoleranz werden dazu führen, dass man sich die Wirkung der Lebensmittel auf den eigenen Körper genauer ansehen wird. Mit unserem glutenfreien und laktosefreien Sortiment sowie den Mehrwert-Produkten haben wir bereits erste Schritte in diese Richtung unternommen“.
Resch&Frisch im Überblick
Umsatzentwicklung von 2007 (78,0 Millionen Euro) auf 2014 (116 Millionen Euro).
Geschäftsbereich „Back’s Zuhause“: 150.000 Privatkunden in Österreich + süddeutscher Raum, neun Niederlassungen (3 Eigen- und 3 Partnervertriebsfirmen mit Sitz in OÖ, NÖ, Kärnten, Stmk, Salzburg und Tirol sowie 3 Substellen; erste Niederlassung in Regensburg/D)
Geschäftsbereich „Gastro“
16.500 Kunden in Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien, Luxemburg, Tschechien, Slowakei, Slowenien, 20 Vertriebseinheiten in Ö und D, neue Niederlassung Italien seit September 2015
Geschäftsbereich „Einzelhandel“
22 Filialen in Oberösterreich, 13 Filialen in Salzburg Stadt und 9 mobile Filialen
Mitarbeiter: Von 959 (2009) auf 1.320 (2014).
Fuhrpark: Tiefkühl-Autos in Ö und D: 172, Fuhrpark gesamt: 380 LKW + PKW.
Homepage:
www.resch-frisch.at
Bild. R&F-Produktions-Führungskräfte mit Eigentümer Josef Resch

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