Ein einmal ganz anderes EVENT am 4. Juli auf dem Welser Stadtplatz wurde zuerst durch zu hohe hochsommerlichen Temperaturen und dann durch die Fußball-WM-Viertelfinali Deutschlang gegen Frankreich und Brasilien gegen Kamerun etwas eingebremst. „Wels für AFRIKA“ war ein so wichtiges Hilfsprojekt für Afrika. Ohne Eintrittspreise und Sponsoren-Tamtam, sondern einzig die Einnahmen aus der Konsumation und Versteigerung bei Aktionen auf der Bühne sollten ein Brunnenprojekt für SAUBERES TRINKWASSER in einem Steppengebiet von Afrika finanzieren.
Moderiert wurde die Großveranstaltung im Namen des Vereins „Life Needs Water“ von Renate Pyrker, die zusammen mit ihrem Lebensgefährten Architekt Dieter Grünberger diese Aktion ins Leben gerufen hatte. Die Stadt übernahm die Kosten für die Bühne mit Auf- und Abbau sowie die Kosten für die diversen Genehmigungen.
Programm „Wels für AFRIKA“
Auftritt von „Motherland Band life“ aus Kenia mit Traditionals und Top-Hits.
Begrüßung und offizielle Eröffnung.
Beitrag ISZ Wels „Kids on Drums”. Das Integrative Schulzentrum mit 60 Kindern und ihrem afrikanchen „Bandleader“.
Auftritt von Piano Frizz and Friends.
Auftritt von Robert Shumy.
Auftritt „Rocking Birds“ mit Sabine Pyrker.
Modeschau der Modeschule Ebensee (1. Teil „Safari Wear“), Top-Kreationen mit Stoffen aus Afrika. Hier wird von jungen Leuten in Perfektion designte Mode aus Stoffen, die direkt aus Kenia mitgebracht wurden!
Auftritt vom „Joachim Palden Trio“ mit Betty Semper.
Auftritt von Hans Theessink (Bild).
Modeschau der Modeschule Ebensee (2. Teil) mit Dirndl-Kreationen vom Feinsten! Als Kontrast zeigen die jungen Damen Dirndl-Kleider, die gemeinsam mit La Hong entworfen und genäht wurden!
Auftritt „Louis Sanou et les cinq freres“ mit Tänzerin Fanta Dambele (aus Andre Hellers „Afrika, Afrika“) - erstmalig in Wels, unbeschreiblich mitreißend, da wird mitgetanzt werden! Die Solotänzerin ist nicht nur eine Augenweide, sondern eine Afrotänzerin der Extraklasse!
Auftritt Martin Schmitt aus München (Bild) mit seinem köstlichen Piano-Kabarett - das muss man einfach einmal gehört und gesehen haben. Einfach großartig, wie er zwei Talente, die des Musikers und die des Kabarettisten verbindet.
Auftritt „IYASA Afrika“, Tanz und Musiktheater - eine Mischung aus europ. Figurentheater und afrikanischer Schauspielkunst mit beeindruckenden Stimmen und einem Rhythmus, der einfach mitreißt.
Großes Finale mit Session aller Beteiligten!
Neben den sehenswerten Modellen der Modeschule Ebensee führte auch die afrikanische Designerin „Mama Momella“ ihre farbenprächtigen afrikanischen Roben vor, mit denen sie weltweit gegen das Elefanten-Ausrotten kämpft. Sie ist die Inhaberin der HATARI Lodge nahe Arusha, wo Hardy Krüger jahrelang gelebt hat und der mit seiner Frau & Kind in Wels dabei war!
Zwischen den fixen Programmpunkten gab es einige „Special Guests“ und Attraktionen. So ein „Maler-Duell“ zweier unterschiedlicher Künstler (Dietmar Pickering und Klaus Krobath, die ein ca. 6m x 1,50 m großes Gemälde auf der Bühne produzierten. Das Endprodukt wurde dann zum Verkauf zugunsten des Projektes angeboten.
Passend zur Fussball WM (die Viertelfinalspiele konnte man auf dem Minoritenplatz verfolgen) wurden Lederbälle mit 15cm Durchmesser und dem Aufdruck aller Künstler als Brunnen-Bausteine (14 Euro) verkauft bzw. auch als Losgewinne gespendet. Verlosungen mit attraktiven Preisen (über 300 Preise wurden von der Wirtschaft) fanden laufend statt.
Die kulinarischen und div. Verkaufsstände sollten den finanziellen Erfolg für das Trinkwasser-Projekt erbringen. Verantwortlich für die Kulinarik und die Verkaufsstände war Dieter Grünberger, für das Programm und die Künstler war Renate Pyrker zuständig.
Es geht um sauberes Trinkwasser für Afrika
Renate Pyrker und Architekt Dieter Grünberger, beide Vorstandsmitglieder des Vereins „Life Needs Water“, haben mit dieser tollen Aktion nur ein bestens miteinander zu verbindendes Ziel: „Den Gästen und Bürgern der Stadt ein unvergessliches positives Ereignis zu bieten. Das Engagement beider Seiten soll aufzuzeigen, welches Potential in unserer Stadt punkto Zusammenhalt, Toleranz und Akzeptanz anderer Kulturen besteht und vor allem den vielen Tausenden Menschen in den Steppen Afrikas das wichtigste Gut der Erde zugänglich zu machen: SAUBERES TRINKWASSER!“ Ein Film gibt Aufschluss: Direktlink http://youtu.be/5Fhrg0MiJvcg0MiJvc
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