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welsWels Stadt | Wirtschaft | 18.12.2012

Welser Erfolgsbetriebe platzen aus Grundstücks-Nähten

Wohin mit den Expansionen?

Weitblickend hat die Stadt Wels im Osten der Stadt vor mehr als 50 Jahren ein Betriebsbaugebiet Ost an der Boschstraße geschaffen. Inzwischen ist dort eine geradezu dramatische Entwicklung entstanden, von der sich jeder Interessierte leicht selbst ein Bild machen könnte. Wie auch unsere Bilder eindrucksvoll zeigen.
Sicherlich war es ein Zufall, dass sich gerade hier Firmen angesiedelt haben, die sich europa- bis weltweit so erfreulich weiterentwickelt haben. Jeder Quadratmeter von jenen Firmen, die sich nicht durchsetzen konnten, wird derzeit von den benachbarten Erfolgsunternehmen genützt.
Besonders augenscheinlich ist jetzt die notwendig gewordene Überbrückung der Boschstraße, da die Firma Kellner & Kunz sich nur durch den Kauf frei gewordener Flächen südlich der Straße weiterentwickelt konnte. Im Bild die imposante Firmenzentrale von Kellner & Kunz mit Hochregallager, darunter die Expansion über die Boschstraßé in das ehemalige Hoffmann-Firmengebäude und der im Bau befindliche Straßenübergang.

Daneben sucht nicht nur einer der größten Transport-Unternehmer Europas, die Felbermayr Gruppe (Bild: Eingangsbereich Zentrale) ständig nach weiteren Flächen. Die weltweit stark expandierende TGW-Gruppe (Bild unten Zentralgebäude) muss einen Bereich des bestehenden Firmen-Hauptgebäude aufstocken, um überhaupt Platz für weitere dringend benötigte Büroflächen schaffen zu können.

Auch das weltweit erfolgreiche Tigerwerk (im Bild ein Eckbau im großen Firmengelände) will weiter ausbauen, die ÖAIG-Gruppe hat sogar eine Art Zelthalle aufgestellt, um Platz zu schaffen. Und da gibt es sogenannte Umweltschützer, die mit Hilfe medialer Schlagzeilen für Unruhe und Entwicklungs-Stopps sorgen.
Redlichkeit. Nun hat ein offensichtlich unbestechlicher und vernünftiger Naturschützer die unrichtigen Behauptungen bezüglich Brachvögel etc. öffentlich scharf kritisiert. Siehe Direktlink http://www.welsin.tv/news.php?id=2917 
Gefahr besteht. Sieht man von dem wohl in Österreich einmaligen sportlichen Flugbetrieb mitten über der Stadt und seinen Folgen ab, nichts könnte eine der expandieren Firmen davon abhalten sich hier ab zu siedeln. Nicht nur die sehr nahe liegende Stadt Marchtrenk würde alles dafür tun, um diesen Firmen eine neue Wirkungsstätte zu bieten.   
 
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