Der „Österreichische Journalist“ (Fachzeitung für Journalisten) und die Raiffeisen-Landesbank luden kürzlich zu einem Kamingespräch mit dem Thema „Die Medien, die Wirtschaft und die Krise - über die Neuordnung der Märkte“. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde die OÖN-Redakteurin Barbara Eidenberger als „Lokaljournalistin des Jahres“ ausgezeichnet. Dazu ein OÖN-Videobeitrag.
Die Redakteurin der Mühlviertler Redaktion hatte getestet, ob man unbehelligt ins Büro des Landeshauptmannes vordringen kann. Und es gelang ihr durch forsches Auftreten. Ein Hinweis mehr auf die Sicherheit zu achten.
Beim traditionellen „Journalist-Kamingespräch“ präsentierte Chefredakteur Michael Fleischhacker erstmals in Linz die neue „Presse am Sonntag“. An der Podiumsdiskussion nahmen noch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer, Dr. Ludwig Scharinger (Raiffeisenlandesbank OÖ), DI Stefan Pierer (KTM), Mag. Hermann Petz (Moser-Holding) und Peter Affenzeller (OÖ-Nachrichten) teil.
Die Frage, welche Folgen hat die Finanz- und Wirtschaftskrise für den Medienstandort OÖ hat, wurde von der unüberhörbaren Kritik an der Panikmache auch in den Medien überlagert. Leider bemühen sich – so wie die OÖN – nur wenige Medien, auch die positiven Wirtschaftsleistungen hervor zu streichen. Nur eine gesunde Wirtschaft kann die Krise bewältigen. Und die Mitarbeiter nicht entmutigen!
Reichtum nutzt teilweise den Arbeitsmarkt
Der Abstand zwischen Reichtum und Armut wird immer größer. Eine vermehrte kritische Haltung gegenüber Unternehmern wäre dringend nötig, die mit dank ihrer sicheren wirtschaftlichen Plattform auf unverschämte Weise Mitarbeiter ausnützen. Zum Beispiel jene, die glauben man könne mit Freiberuflichen nach eigenem Gutdünken umgehen, wie es ihnen gerade passt. Leider sind bereits viele menschliche Schicksale darauf zurückzuführen. Und diese Beispiele sind in Wels auch ganz nah…
)