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thalheimThalheim | Geschehen | 22.12.2008

Thalheim spendete 8002 Euro für ORF-Aktion

Friedenslicht trotzte Schlechtwetter

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Auch der Dauerregen am 20. Dezember konnte die über 50 Läufer nicht stoppen, die in Schicklberg bei Kremsmünster das Friedenslicht von ORF OÖ übernahmen und bis nach Thalheim brachten.
Der 5. Friedenslicht Marathon wurde auch zur Enthüllung der Läufer-Skulptur auf dem Kreisverkehr bei der Alten Traunbrücke genützt. Auch Judo-Europameisterin Sabrina Filzmoser montierte eine Fackel an der Skulptur (Bild).  
ORF-OÖ-Landesdirektor Dr. Helmut Obermayr wurde für die Aktion „Licht ins Dunkel“ 8002 EUR überreicht. Auch welsin.tv trotzte dem Regen, Kameramann Andy Nelweg sorgte für den Videobeitrag.
Amtsleiter Leo Jachs und sein Mitarbeiterteam hatten trotz starkem Regen eine überdachte Bühne am Rande des Kreisverkehrs bei der Alten Traunbrücke aufgebaut. Eine Bläsergruppe der Trachtenmusikkapelle und der Motettenchor sorgten für die musikalische Begleitung der Aktion. HTL-Lehrer Gerhard Schmid und seine Schüler stellten die Skulptur vor, die für den Kreisverkehr geschaffen wurde. Als Moderator fungierten Mag.Thomas Psutka (ORF OÖ) und Fritz Gatterbauer.
Karl Lanzersdorfer (Eine Welt Gruppe Thalheim) führte die Läufer-Gruppe an, die bei der Ägydikirche von Pater Tassilo erwartet wurde. Gemeinsam schritt man dann zum Kreisverkehr, wo die Skulptur im Fackelschein feierlich eröffnet und gesegnet wurde. Auch dank zahlreicher Sponsoren konnte die Marktgemeinde die angestrebte Summe von 8002 EUR (umgedrehte Jahreszahl) sammeln und für die ORF-Aktion überreichen.
Skulptur als Symbol für soziales Engagement
Thalheim hat ein weiteres Wahrzeichen: Eine 3 Meter hohe Skulptur (ein Abbild vom Logo des Friedenslicht-Marathons für Licht ins Dunkel) wurde in der Mitte des neu gestalteten Kreisverkehrs vor der Gärtnerei Berghammer platziert. In rund 400 Arbeitsstunden wurde das Gebilde von Schülern der HTL Wels unter der Leitung ihres Lehrers, dem Thalheimer Gerhard Schmid (im Bild mit den Schülern, Karl Lanzersdorfer und Direktor DI Anton Schachl), konstruiert.
Feuer und Wasser als Zeichen des Lebens. Im Winter wird eine Öllampe für ca. sechs Wochen das Friedenslicht bewahren. Sobald es die Temperaturen erlauben, wird anstelle des lodernden Feuers Wasser fließen. 
 
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