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welsWels Stadt | Geschehen | 24.02.2008

Wels lädt zu ungewöhnlichem Stadtrundgang

Innenstadt-Spuk mit Nachtwächter

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Der längst ausgestorbene Beruf eines Nachtwächters ist in Wels wieder reaktiviert. Allerdings als touristische Attraktion im Rahmen von Innenstadt-Führungen in den Abendstunden. Die Nachfrage nach den Nachtwächterführungen ist beim Tourismusverband schon sehr rege. Um einen Eindruck davon zu haben, zeigen wir dazu einen Videobeitrag. 
Es handelt sich hier um einen Stadtrundgang der ganz anderen Art. Ganz in schwarz gekleidet, mit Stiefeln, Hut und Umhang sowie ausgerüstet mit einer Laterne, einer Hellebarde, einem Horn und zahlreichen Schlüsseln führt der Nachtwächter alias Hubert Krexhammer (Bild) sein Gefolge von einem Schauplatz zum nächsten.
Von Teufeln, Geistern und Schätzen
Verschiedene Stationen (Burg, Ledererturm, Minoritenkloster, Stadtpfarrkirche) werden in ungewöhnlicher Form vorgestellt. In origineller Verkleidung und mit entsprechender Dramaturgie zieht der Wächter sein Gefolge mit abenteuerlichen Sagen und Spukgeschichten von anno dazumal und heute in seinen Bann.
So zum Beispiel mit dem Geisterschiff auf der Traun, Teufelsbeschwörungen in Verbindung mit dem Ledererturm, das grausame Geheimnis in den Gemäuern vom Minoritenkloster oder wo man in Wels einen verwunschenen Schatz entdecken könnte. Auf Wunsch endet der Rundgang nach rund 90 Minuten mit einem zünftigen Nachtwächtermahl.
Termine können für Gruppen jederzeit und für Einzelpersonen an fixen Tagen gebucht werden.
Weitere Termine stehen fest: 7. und 21. März, 4. und 18. April, 2. und 16. Mai, die Uhrzeiten variieren - siehe Homepage des Tourismusverbandes.
Maximale Teilnehmerzahl 20 Personen. Einzelpreis € 5,- und inkl. Nachtwächtermahl € 10,-.
Informationen und Buchungen beim Tourismusverband unter Tel. (07242) 43495-0 bzw. unter www.wels.at/tourismus oder www.wels.at/onlinebuchung
 
 
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