Täglich kommen Meldungen über Tote und Vermisste, die den Weg von Afrika nach Europa nicht geschafft haben. Um hier vor Ort diesen Menschen zu helfen, ihnen eine lebenswerte Existenz zu ermöglichen, hat Energy Globe solare Energieerzeugungs-Systeme entwickelt, die diesen Menschen damit auf viele Jahre das Wichtigste ermöglichen.
Enorme Vorteile: Dies sind Sicherheit in der Nacht, Möglichkeit der besseren Ausbildung, Kommunikation mit anderen und wirtschaftliche Weiterentwicklung. Von der Europäischen Kommission wurde dieses Projekt begeistert aufgenommen und eine Förderung durch ein Afrika-Programm in Aussicht gestellt.
Überrascht. Vor einigen Tagen kam aber die nicht einmal unbegründete Absage. Für den Welser Dr. Paul Rübig, der im Europäischen Parlament Österreich vertritt, ist dies absolut unverständlich und nicht akzeptabel.
„Wir müssen den Leuten vor Ort helfen, ihnen eine Chance in ihrer Heimat geben, wenn Millionen auf der Flucht sind, weil sie keine Zukunft haben, dann ist es zu spät. Und die Grenzen dicht machen ist in diesem Fall sicher der falsche Weg.“
Paul Rübig wird eine entsprechende Initiative starten, um den Ärmsten der Armen zu helfen. Groteske am Rande: Ein derartiges System für das Projekt Ghana kostet, bei einer Lebensdauer von mehr als 10 Jahren, inklusive Installation 160 Euro. Das heißt pro Tag kostet dies vier Cent (!) für eine Familie. So gut und effektiv konnten Mittel der EU wahrscheinlich noch selten eingesetzt werden.
Im Bild Ing. Wolfgang Neumann, dem Gründer von Energy Globe und der Solar Light Initiative, mit Dr. Paul Rübig. Der Welser will sich nun für ein Umdenken in Brüssel einsetzen. Wir haben über das vorbildliche Unterstützungsprojekt für Ghana ausführlich berichtet.
Siehe Reportage mit Welser Beteiligung, Direktlink www.welsin.tv/news.php?id=3187
und dem Erstbericht aus Ghana, Direktlink www.welsin.tv/news.php?id=3126