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welsWels Stadt | Geschehen | 07.11.2011

Beachtliche Entwicklung der E-Mobilität zu sehen

PS-Show und „Zukunft Mobilität“

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Auf der PS-Show in Wels 2011 war der Stand der Energie AG gleichzeitig die zentrale Informations-Stelle für alle Fragen rund um Elektromobilität und die Präsentation der neuesten E-Mobilitäts-Trends.
welsin.tv sah sich um und bringt einen Filmbericht. 
Test. Und wir waren mit einem E-Mobil in der Welser Innenstadt unterwegs, um auch die Praxis hier einmal richtig zu Wort kommen zu lassen. 
Energie AG präsentiert Elektroautos:
Nissan Leaf (World Car Award und European Car of The Year 2011) das erste Elektrofahrzeug, das diesen Titel in der Geschichte des Wettbewerbs sichern konnte.  
Chevrolet Volt - durch Range Extender mit über 500 km Reichweite (!), kommt 2012 auf den Markt.
Mercedes Benz A-Klasse E-Cell – 240 km Reichweite rein elektrisch (!).
Smart electric drive – Marktstart ist im Frühjahr 2012, angekündigter Preis nur noch ca. 19.000 EUR, dazu kommt die Möglichkeit der Batteriemiete.
Der Mitsubishi iMiev, seit Anfang 2011 auf dem Markt, wurde nicht nur in der Ausstellung gezeigt, sondern konnte auch in der RaceArena ausprobiert werden.
Der Tesla, der auf dem Messestand der Energie AG ausgestellt war, hat heuer den e-Auto-Marathon von Tallinn nach Monte Carlo gewonnen. 
Und im Transportbereich:
Renault Kangoo – Österreich-Premiere auf der PS Show, kommt 2012 auf den Markt
Citroen Berlingo aus dem Fuhrpark der Energie AG
Der „Arnold“ ist eine Entwicklung aus Österreich, bietet mit 80 km Reichweite und 50
km/h Geschwindigkeit sowie 800 kg Zuladung ein interessantes Nutzfahrzeugkonzept.
Importeurs-Brunch: Zukunft Mobilität
Eine Kommunikations-Plattform bot auch heuer die PS-Show den Automobil-Importeuren und den regionalen Händlern zum Thema E-Mobilität. In einer offenen Diskussionsrunde wurde der Stand der Entwicklung, die Vor- und Nachteile der Elektrofahrzeuge sowie die Veränderungen im individuellen Mobilitätsverhalten näher beleuchtet.
Beim Importeurs-Brunch standen renommierte Fachexperten Rede und Antwort. Mit dabei waren LAbg. Mag. Doris Schulz (Präsidentin der Messe Wels), Ing. Steffan Kerbl (Leiter Testabteilung ÖAMTC Wien), Rainer Kowarsch (Manager E-Mobility Opel Austria), Michael Mascherbauer (Geschäftsführer Energie AG OÖ Fair Energy GmbH), Dr. Christian Pesau (Geschäftsführer Verband der Automobili-Importeure), Mag. Michaela Rockenbauer (Marketing Manager Lubes A/CH/HU/CZ/SR CASTROL Austria GmbH), und Michael Röck (Geschäftsführer Denzel e-drive GmbH / Denzel Mobility CarSharing GmbH) 
Energie AG ist Vorreiter in Oberösterreich
Die Elektromobilität ist seit Bestehen der öffentlichen Stromversorgung ein wichtiges Thema für die Energie AG und hat Tradition: 110 Jahre nach Inbetriebnahme des ersten E-Mobilitäts-Kraftwerkes in Gmunden für die Straßenbahn hat sich das öffentliche Interesse rund um die Elektroautos drastisch geändert.
„Wer in Oberösterreich über Elektromobilität spricht, spricht auch über die Leistungen der Energie AG“, sagt Generaldirektor Leo Windtner, „wir machen Oberösterreich fit für den flächendeckenden Einsatz von Elektromobilität.“
Infrastruktur wird ausgebaut
Eine der Grundvoraussetzungen für Elektromobilität ist das Funktionieren der Infrastruktur, wofür von der Energie AG jährlich mehr als 60 Millionen Euro (!) in das Stromnetz investiert werden. Mit dem gerade laufenden Umbau zum „Smart Grid“ (intelligentes Stromnetz) schafft die Energie AG die Voraussetzung, Elektromobilität zusätzlich attraktiv zu machen:
Im intelligenten Stromnetz der Zukunft bieten sich mit den neuen, volldigitalen Stromzählern Zusatznutzen, wie speziell auf die Nutzung von Elektromobilität abgestimmte Strom-Tarifmodelle.
Im Stromnetz müssen auch Ladestationen, an denen die Akkus von Fahrrädern, Scootern, Rollern und auch Elektroautos wieder aufgeladen werden können, ausreichend zur Verfügung stehen. Prinzipiell ist eine Standard-Ladung zwar an jeder Haushaltssteckdose möglich, speziell für das Schnellladen sind aber leistungsfähigere Anschlüsse notwendig.
Im Zusammenspiel mit dem Stromnetz kann in Zukunft aber auch ein intelligentes Lademanagement verwirklicht und das Laden der Fahrzeug-Batterien optimiert werden: Mit Vermeidung von Laden zu Spitzen-Verbrauchszeiten und von Netzüberlastungen.
Zukunftsmusik ist derzeit (trotz der intensiven Forschung auf diesem Bereich) aber noch die Nutzung der Fahrzeug-Batterien als dezentrale Energiespeicher: Sollten die Forschungen hier zum Ziel führen, werden weitere, völlig neue Anforderungen auf die Strom-Infrastruktur zukommen und zusätzliche Verwendungs- und Tarifmodelle erforderlich werden.
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23.11.2024 - 15:41:09