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welsWels Stadt | Wirtschaft | 24.02.2009

Finanzierung der Wissenswelt steht bereits

Projekt-Präsentation Science Center

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Während sich Wels im Fasching bezüglich Stimmung schwer tut, ist die Stadt nicht nur wirtschaftlich erfreulich positiv aufgestellt, sondern bekommt nun endlich jene Attraktion, die Wels auch touristisch und für die Neubelebung der Innenstadt dringend benötigt. Daher hebt das auch die Stimmung der Welser am Faschingsdienstag. Denn gerade heute findet Landeshauptmann Dr. Pühringer die Zeit, um gemeinsam mit den Stadtpolitikern und den zukünftigen Beutreibern das SCIENCE CENTER WELS vorzustellen.
Schon Anfang Jänner hatte man sich grundsätzlich über die Finanzierung der geplanten Energie-Wissenswelt in Wels bereits geeinigt. Drei attraktive Projekte für das geplanten ersten SCIENCE CENTER in Österreich standen zur Auswahl. Eine Jury unter Vorsitz von Vizebgm. Hermann Wimmer hatte sich am 8. Januar für das Aussehen der geplanten künftigen „Wissenswelt“ entschieden.
Die Wissenwelt zum Thema Energie (im Bild der „Silberner Wal“ in Bremen) wird in Wels gebaut und soll auch möglichst bald erfolgreich umgesetzt werden. Das lebendige Museum im Messegelände könnte jene Attraktion werden, die Wels auch zur zusätzlichen touristischen Belebung höchst willkommen ist. Unser Videobeitrag zeigt Bremen als Musterbeispiel!
Die Grundstücksgröße
für das Science Center Wels auf dem östlichen Rand des Messegeländes beträgt 4175 qm, mit 22 Millionen Euro Gesamtkosten will man auskommen. Mit einer Gebäudefläche von 5400 qm wird die Wissenswelt in Wels noch etwas größer sein als das von Petri & Tiemann mit großem Zuspruch betriebene Universum („Silberner Wal“) in Bremen. Und die deutschen Profis konnten auch als Betreiber in Wels gewonnen werden.
Ausgewählt wurde jener Bereich des Welser Messegeländes, das im Randbereich bedeutungslos längst geworden ist. Die Messehalle 2, das ehemaligen Fiszter-Haus und das leer stehende Gebäude, in dem zuletzt ein griechisches Lokal untergebracht war, müssen dazu geschleift werden.
Schon bevor auf diesem Gelände gebaut wird, denkt man über eine Öffnung zur Traun nach. Anstatt der ebenfalls sanierungsbedürftigen Messehallen 3+4 würden sich hier viele Möglichkeiten - bis zu einem Messehotel - entwickeln.
Mit Kraftwerk Living Technologies Wels ist jenes erfahrene Entertainment-Unternehmen im Planungsboot des Science Center Wels dabei, dass auch für den attraktiven Inhalt des lebendigen Museums sorgen soll. Das Schwerpunktthema der künftigen Wissenswelt in Wels war von Anfang an sonnenklar: Das Hauptthema der Energiestadt Wels. Weitere Partner für das Zukunftsprojekt sind das Land OÖ sowie die Raiffeisen-Landesbank und die Allgemeine Sparkasse OÖ.
Was in Deutschland bereits zu den favorisierten Freizeitmagneten zählt, soll künftig auch die Österreicher faszinieren: Wenn Wels die Tore des neuen Science-Centers öffnen wird, dann hat die Messestadt endlich jenen Anziehungspunkt, der schon seit Jahrzehnten gesucht wurde. Foto (oben): Am Beispiel Science Center in Bremen kann man die Chance für eine besonders Attraktion unschwer erkennen.
Bilderleiste: Der vorgesehene Bauplatz am östlichen Rand des Welser Messegeländes.

Bildergalerie

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