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Gesundheit | 18.08.2007

Der Kopf kennt viele Schmerzen

Magnesiummangel ist häufige Ursache

Wer kennt das nicht: Stechen, Pochen oder ein dumpfer Druck: Kopfschmerzen äußern sich auf vielfältige Weise - die Wissenschaft kennt weit über 150 Arten davon. Manche Menschen reagieren zum Beispiel sensibel auf Wetter-Umschwünge. Anhaltender Stress oder Verspannungen in Nacken und Schulter können ebenfalls Auslöser sein.
Ursachenforschung hilft: Wenn es im Kopf hämmert oder an den Schläfen sticht, greift man gerne sofort zu einem Medikament. Das ist jedoch nicht immer nötig, wenn die Ursachen der Kopfschmerzen bekannt sind. Neben Verspannungen gehört auch ein Magnesiummangel zu den häufigen Mitverursachern. So konnte in vielen Untersuchungen bei Kopfschmerzpatienten eine Verminderung des Magnesiumgehaltes in Serum, Speichel oder Zellen nachgewiesen werden.
Magnesium-Mangelzustände sind in der Bevölkerung häufig. Eine unzureichende Versorgung führt zu einer erhöhten neuromuskulären Erregbarkeit. Dadurch kommt es bereits bei normalerweise folgenlosen Muskelverspannungen zur Auslösung der Mechanismen, die letztendlich zu Kopfschmerzen führen können.
Magnesiumcitrat gegen Kopfschmerzen: Bei der Prävention von Spannungskopfschmerzen und als Migräne-Prophylaxe ist eine ausreichende Versorgung mit dem wichtigen Mineralstoff also unabdingbar. Fachärzte raten zu einer täglichen Dosis von etwa 600 mg Magnesium. Dabei ist aber besonders auf den richtigen Wirkstoff Magnesiumcitrat zu achten, der sich durch eine hohe Bioverfügbarkeit auszeichnet.
KOPFSCHMERZEN: Grundsätzlich unterscheidet man zwischen primären und sekundären Kopfschmerzen. Migräne oder Spannungskopfschmerzen gehören zum primären Typ und sind ein eigenständiges Krankheitsbild. Sekundäre Kopfschmerzen sind eine Begleiterscheinung anderer Erkrankungen, z.B. einer Erkältung.

23.11.2024 - 01:20:01